Rabensteiner, Gartencenter Kind
Im März hat das neue Gartencenter Kind in Saarburg eröffnet.
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Rabensteiner

Lösungen auch für übermorgen

Eigentlich wollte Rabensteiner-Geschäftsführer Karl Georg Bärlin der diy-Redaktion aktuelle Projekte des Gewächshausbauers live präsentieren. Wegen Corona wurde daraus - vorerst - nur ein Telefoninterview.
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Herr Bärlin, Rabensteiner hat mehrere Projekte für Verkaufsgewächshäuser und Gartencenter vor Start der Saison bereits abgeschlossen. Welche sind das?


Karl Bärlin: Wenn man sich ansieht, welche Projekte wir realisiert haben, die in letzter Zeit eröffnet wurden, erkennt man, in welcher Bandbreite wir tätig sind. Vom kleinen Verkaufsgewächshaus wie der Baumschule in Freiberg bei Dresden bis hin zu einem Kremer-Gartencenter in Lennestadt mit 5.500 m² ist alles dabei.
Ein schönes Projekt, das im März eröffnet wurde, ist das Gartencenter Kind in Saarburg. Herr Kind hat sein Gartencenter jahrelang auf einem Pachtgrundstück betrieben, und als jetzt ein Grundstückserwerb möglich war, hat er alles daran gesetzt, den Neubau zu realisieren.
Auch für den "grün erleben"-Partner Rosengut Langerwisch bei Potsdam haben wir zwischen Produktions- und Verkaufsbereich ein Cabrio-Gewächshaus mit 1.500 m² gebaut, das beispielsweise als Staudenverkaufsfläche genutzt wird. Der Eindruck beim Kunden: Die Verkaufsfläche ist gewachsen.

Welche weiteren Projekte folgen in diesem Jahr?


Ende Mai wollen wir mit der Montage des neuen Intratuin-Gartencenters von Ostmann in Oldenburg beginnen. Hier haben wir schon in der Planungsphase unsere Erfahrung mit einbringen können und freuen uns nun auf die Umsetzung.
Bei Bazle in Göppingen haben wir über die vergangenen Jahre den Betrieb baulich mit entwickelt, und jetzt geht es um die letzte Stufe: vorne zur Straße hin bekommt das Gartencenter ein neues Gesicht und im hinteren Bereich ein Cabrio-Gewächshaus mit 1.500 m² als temporären Witterungsschutz für die Baumschule. Natürlich gibt es noch weitere Projekte, lassen Sie sich überraschen...

Gibt es Besonderheiten, die Sie dabei realisiert haben?


Für uns ist es immer wichtig, gemeinsam mit dem Kunden herauszufinden, was sein Bedarf ist. Was kann ihn nicht nur heute und morgen, sondern auch übermorgen am Markt halten? Wir sind dabei oftmals diejenigen, die ein bisschen größer denken, um dem Kunden aufzuzeigen, welche Entwicklungschancen er hat, um dann in einzelnen Schritten darauf hinzuarbeiten und nicht heute irgendwo 500 m² anzubauen, die ihm vielleicht in zwei Jahren im Weg stehen. Das ist das Know-how, das wir aufgrund unserer jahrzentelangen Erfahrung in die Betriebe hineinbringen können.
Beim Gartencenter Kremer beispielsweise haben wir in einem Planungsteam mit anderen Beteiligten gemeinsam eine Lösung entwickelt, die jetzt mit Holzelementen im Eingangsbereich und einer speziellen Wegeführung…
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