Dähne Verlag, Statistics Home Improvement Retail
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Dähne Verlag

Zahlen als Basis

Der neue Band Statistics Home Improvement Retail Europe 2019 schreibt die Entwicklung der Märkte fort. Verschiebungen gab es bei den Top 20 in Europa und weltweit.
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Einiges von dem, was sich auf dem europäischen Home-Improvement-Markt im vergangenen Jahr abgespielt hat, hatte sich ja bereits angekündigt. So kam beispielsweise der Rückzug von Bunnings aus Großbritannien und Irland nicht überraschend - das Desaster der Australier hatte sich ja abgezeichnet. Und dass die französische Gruppe Les Mousquetaires, die Muttergesellschaft der Bricomarché-Kette, den Konkurrenten Bricorama übernehmen würde, hatte das Unternehmen im Herbst 2017 bekannt gemacht.
Dass sich die finnische Kesko-Gruppe aus Russland zurückziehen würde, weil sie mit ihren K-rauta-Märkten dort nicht wirklich vorankam, war zwar nicht konkret nach außen gedrungen, hat aber auch kein großes Erstaunen ausgelöst. Bei der Übernahme von Self durch Bricofer in Italien war das schon anders. Hier ist eine neue Größe auf dem italienischen Markt entstanden.
Das sind nur einige Beispiele für die Veränderungen, die sich im vergangenen Jahr in Europa vollzogen haben - und die sich auch in der Baumarktstatistik niederschlagen. Gesichertes Datenmaterial darüber, wie sich die Märkte entwickelt haben, bleibt also eine der Grundlagen, auf der die Akteure der Branche ihre Entscheidungen aufbauen. Die jährlich erscheinenden Statistics Home Improvement Europe sehen sich dieser Aufgabe verpflichtet. Der Dähne Verlag hat jetzt die Ausgabe 2019 herausgebracht.
Denn neben den üblichen Veränderungen von Standortzahlen und Verkaufsflächen gab es die eine oder andere Verschiebung. So sind aus der Gruppe der Top 20 Baumarktbetreiber weltweit im Jahr 2018 die Unternehmen Hagebau, Kohnan (Japan) und Rautakesko (Finnland) herausgefallen, während True Value (USA), die Groupe Les Mousquetaires (Frankreich) und XL-Bygg (Dänemark) in diese Gruppe aufgerückt sind. Innerhalb der weltweiten Top 10 haben Menards (USA) und Bunnings (Australien) die Plätze getauscht, nachdem den Australiern - siehe oben - der Umsatz der Homebase-Märkte in Großbritannien und Irland abhanden gekommen ist.
Auch bei den 20 umsatzstärksten Unternehmen des europäischen DIY-Handels gab es kleinere Veränderungen. So ist der ukrainische Platzhirsch Epicentr erstmals in diesem Ranking vertreten; die französische Cofaq-Gruppe rangiert dafür nicht mehr unter den Top 20.
Ein wenig erweitert wird…
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