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Wie beschaffen Unternehmen Personal?

Es wird zunehmend wichtiger, dass sich DIY-Unternehmen intensiv mit beruflichen Netzwerken wie Xing und Co beschäftigen.
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Die Garantie für schnelle Erfolge bei der Suche nach dem passenden Personal ist nicht mehr gegeben. So nüchtern muss man das leider sehen. Preiswert waren traditionelle Anzeigenkampagnen in regionalen- und  überregionalen Tageszeitungen nie, aber jetzt bringen sie auch nicht mehr die gewünschten schnellen Ergebnisse. Für Personalberatungen, wie uns, ein Beschäftigungsprogramm. Die Anfragen von erfolglos agierenden Unternehmen bei der Personalsuche nehmen rasant zu. Regionale und  überregionale Tageszeitungen verlieren gleichzeitig permanent Anzeigenkunden - auch weil sie keine Antworten darauf haben, wie man das aufhalten könnte. Eigentlich haben sie sich noch nie dafür interessiert, ob ihre Anzeigenkunden mit ihren Kampagnen erfolgreich waren. Jetzt bekommen sie die Quittung für diese Ignoranz. Heutzutage hat der Kunde bei dieser Form der Anzeige ja auch ein recht überschaubares Feedback. Irgendwann lässt man es dann schlicht sein. Als Ausnahme sehen Marketingprofis nur die Variante, dass man die Personalanzeigen sowieso nur zu Imagezwecken platziert. Wir schätzen, dass über 30 Prozent aller Stellenanzeigen in den ganz großen Printmedien nur zu Imagezwecken geschaltet werden.Die meisten Personalberater haben diese Anzeigenklassiker bereits entnervt aufgegeben, da das Verhältnis von Kosten und Nutzen sich nicht mehr darstellen lässt. Unter  Imagegesichtspunkten bringt für Personalberater oder Auftraggeber die permanente Anzeigenschaltung in den großen überregionalen Printmedien zumindest einen (möglichen) Imagemehrwert. Aber dann brauchen sie dafür ein hohes Budget, denn nur die permanente Wiederholung bringt Imagezuwachs. Dann müssen sie eine Permanetberieselung der großen Printmedien durchführen. Wer's sich leisten will, der soll es tun. Der Trend, die regionale oder überregionale Tageszeitung an einem Samstag oder Sonntag intensiver zu lesen, ist ja leider auch deutlich rückläufig. Ich, Ewald W. Schneider, weiß gar nicht, wann ich zum letzten Mal eine große deutsche Tageszeitung gelesen habe - das geht den geneigten Lesern sicher auch so. Im Zeitalter von Online-Nachrichen gibt es eben kaum einen Bedarf, "alte" Meldungen am nächsten Tag in der Zeitung zu lesen. Selbst die Fachmagazine stapeln sich bei mir, und man muss ständig aufpassen, dass der Stapel nicht umfällt. Letztlich konzentriert sich das Lesen von Fachprintmedien bei uns auf einige wenige Magazine. Der Bewerber alter Schule mag ja noch nostalgisch sein, wenn er Stellenangebote in seiner…
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