Erwin Wertheimer verstorben

Am 1. April ist Erwin Wertheimer, Firmengründer der E. Wertheimer GmbH, verstorben. Wie sein Sohn Rolf J. Wertheimer mitteilte, ist Erwin Wertheimer in seinem 98. Lebensjahr im Kreise seiner Familie friedlich eingeschlafen. Die Wertheimer Unternehmensgruppe, mit Sitz in Baden-Baden, betreibt in der Rheinschiene 19 Hagebau- und Baustoff-Standorte von Bretten bis Bad Säckingen, sowie vier Standorte in und um Berlin und beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeiter.
1946/47 legte Erwin Wertheimer den Grundstein für die heutige Unternehmensgruppe Wertheimer. Im Jahre 1972 wurde von ihm zusammen mit Heiner Baumeier der Fliesen- und Sanitärspezialist Atala in Berlin gegründet. Heute ist das Unternehmen als führender Baustoff-Fachhandel und Hagebaumarkt-Betreiber in der Rheinschiene bekannt.
Schon früh im Jahr 1973 hat Erwin Wertheimer die Geschäftsführung an seinen Sohn Rolf J. Wertheimer übergeben. Über sein unternehmerisches Wirken hinaus engagierte er sich innerhalb der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe von 1962 bis 2000. Für seine besonderen Verdienste um den Baustoffhandel, die vorbildliche Nachwuchsförderung im Mittelstand sowie sein großes Engagement für den Sport erhielt er außerdem im Jahr 1992 das Bundesverdienstkreuz am Bande.