Laut eigener Aussage hat der Betreiber aus Bornheim bereits in der Vergangenheit in Eigeninitiative erste Maßnahmen in den 96 deutschen Bau- und Gartenmärkten zum besseren Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-Cov-2 in den Märkten umgesetzt, beispielsweise Reinigungsintervalle verkürzt, zusätzliche Desinfektionsspender aufgebaut, Kassenkräfte mit Handschuhen ausgestattet und die Kunden für die Einhaltung größer Abstände sensibilisiert. Veranstaltungen und Vorführungen sowie Mitarbeiterschulungen und -reisen jeglicher Art wurden abgesagt.
Die besonderen Maßnahmen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen gehen laut Hornbach aus der am Montag veröffentlichten Leitlinie der Bundesregierung hervor.
Um Warteschlangen in den Märkten zu vermeiden oder zu entzerren, werden auch intensiv die Selbstbedienungskassen genutzt, die laut Hornbach bereits 2018 in nahezu sämtlichen Märkten eingeführt wurden. Scanner und Tastaturen in dieser Kassenzone würden regelmäßig desinfiziert. Kunden könnten sie auch mit Handschuhen bedienen.
Hornbach verweist außerdem auf die Möglichkeit, Waren online zu bestellen und nach Hause geliefert zu bekommen. Aufgrund der aktuell stark steigenden Zahl von Bestellungen kann es allerdings zu Lieferverzögerungen kommen, schreibt das Unternehmen. Engpässe seien nicht zu befürchten, die Warenversorgung steht.