Unterschiede in Altersgruppen

Mehrheit der Europäer steht DIY-Eigenmarken positiv gegenüber

Beispiel Kingfisher: Der britische Baumarktkonzern arbeitet intensiv daran, seine Eigenmarke GoodHome in zahlreichen Sortimentsbereichen zu etablieren, und das vertriebslinienübergreifend.
Beispiel Kingfisher: Der britische Baumarktkonzern arbeitet intensiv daran, seine Eigenmarke GoodHome in zahlreichen Sortimentsbereichen zu etablieren, und das vertriebslinienübergreifend.
10.03.2020

Die Konsumenten in Europa haben mehrheitlich eine positive Einstellung zu Handelsmarken im Bereich Home Improvement, und das mit leicht steigender Tendenz. Diesen Schluss zieht USP Marketing Consultancy aus ihrem European Home Improvement Monitor und den Umfrageergebnissen im dritten Quartal 2019. Darin gaben 53 Prozent der Befragten an, dass sie Private Labels im DIY-Bereich positiv gegenüberstehen. Als neutral stuften sich 37 Prozent ein, 8 Prozent hatten keine Meinung, 2 Prozent äußerten eine negative Einstellung. Aus Sicht des Handels ist das eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr, als 51 Prozent positiv und 3 Prozent negativ gegenüber Handelsmarken gestimmt waren.
Im Vergleich der Altersgruppen zeigt sich, dass die Älteren (ab 55 Jahre) am wenigsten positiv eingestellt waren (50 Prozent), die Jüngeren positiver. Die Einkommensverhältnisse scheinen dagegen kaum Einfluss auf eine positive Meinung zu Eigenmarken zu haben; in den verschiedenen Einkommensgruppen gibt es keine signifikanten Unterschiede.
Ob ein Konsument dagegen erfahren in Sachen DIY ist, beeinflusst seine Haltung in dieser Frage sehr wohl. Unerfahrene sind eher neutral, wohingegen in der Zielgruppe der Renovierer Private Labels häufiger abgelehnt werden.
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