Trend zu DIFM hält an

Niederländer und Briten mögen DIY am wenigsten

USP fragt die Verbraucher nicht nur nach erledigten Projekten, sondern auch nach ihrer Einstellung zum Selbermachen.
USP fragt die Verbraucher nicht nur nach erledigten Projekten, sondern auch nach ihrer Einstellung zum Selbermachen.
15.11.2019

Den Trend von Do-it-yourself zu Do-it-for-me bestätigt ein weiteres Mal der European Home Improvement Monitor. Zwar sind die Verschiebungen noch langsam: Das Verhältnis DIY- zu DIFM-Projekten hat sich von 68 zu 32 Prozent im Jahr 2014 nur um zwei Punkte auf 66 zu 34 Prozent geändert, wenn man die tatsächlich durchgeführten Projekte abfragt.
Fragt man jedoch nach der Haltung der Konsumenten zu DIY - "Ich mache (sehr) gerne DIY-Jobs" vs. "Ich mag DIY-Jobs (überhaupt) nicht" -, sieht das Bild anders aus. Hier stechen besonders die eigentlich als reife Heimwerkmärkte bekannten Länder Niederlande und Großbritannien hervor: In diesen Ländern überwiegt die Ablehnung (43 gegenüber 28 Prozent in den Niederlanden, 42 gegenüber 32 Prozent in Großbritannien). Am anderen Ende der Skala stehen Italien (64 Prozent mögen DIY, 13 Prozent nicht) und Polen (60 zu 18 Prozent). In Deutschland bekennen sich 43 Prozent zum Selbermachen, 32 Prozent mögen es nicht. Die Zahlen stammen allerdings aus dem vierten Quartal 2018; aktualisierte Werte aus dem laufenden Quartal kündigt USP Marketing Consultancy, der Betreiber des Monitors, für Januar an.
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