Natürlich gibt es große Unterschiede zwischen den Ländern - in dieser Frage umso mehr, als der Lockdown europaweit unterschiedlich hart ausgefallen ist. Beispiel Niederlande: Hier waren die Baumärkte zu keinem Zeitpunkt geschlossen, gleichzeitig wurden die Menschen aufgefordert, so weit wie möglich zu Hause zu arbeiten. Das hat dazu geführt, dass 32 Prozent der befragten Niederländer mehr Home-Improvement-Projekte angegangen sind und nur 8 Prozent weniger. Am anderen Ende der Skala findet sich Polen wieder, wo 18 Prozent mehr, aber 24 Prozent weniger Heimwerkertätigkeiten gemacht haben. Außerdem spielt das Alter eine Rolle, merkt USP an: Millenials scheinen am meisten solcher Projekte wegen der Corona-Krise zu realisieren.
Eine weitere Erkenntnis aus der Mai-Befragung: Auch wenn die Verbraucher deutlich mehr online geordert haben, gehen sie lieber in Baumärkten einkaufen - deutlich lieber als noch im April.