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Schloß- und Beschlagindustrie: Stagnation auf hohem Niveau

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     SCHWERPUNKT Schloß- und Beschlagindustrie Stagnation auf hohem Niveau Die Schloß- und Beschlagindustrie rechnet in diesem Jahr mit moderatem Mengenzuwachs bei allerdings abgeschwächten Preisen Nach einem guten Jahr 1994 mit einem Branchenumsatz von 9,8 Mrd. DM zeichnete sich in der Schloß- und Beschlagindustrie noch zur Eisenwarenmesse im vergangenen März keine wesentliche Nachfrageschwäche ab, so daß ein Produktionswachstum von knapp 6 Prozent erwartet werden konnte. Im ersten Halbjahr 1995 wurde diese Prognose von einzelnen Produktgruppen teilweise sogar erheblich übertroffen. Überraschenderweise stellte sich danach das seit langer Zeit nicht mehr besonders ausgeprägte Sommerloch ein. Anschließend entpuppte sich der Konjunkturverlauf im üblicherweise “heißen" Herbst deutlich kühler als erwartet. Stabiles Wachstum der Ausfuhren Als erfreulicher bezeichnet der Fachverband Schloß- und Beschlagindustrie, Velbert, die Exportsituation. Hatte die Auslandsnachfrage bereits 1994 mit einem Wachstum von 15 Prozent beachtliche Konjunkturimpulse ausgelöst, setzte sich das Wachstum zwar weniger stark ausgeprägt, aber relativ stabil mit etwa 10 Prozent im vergangenen Jahr fort. Andererseits gingen die Importe auf weniger als ein Drittel der Exporte zurück. Bis auf den Bereich Außenhandel, für den verläßliche Daten bis einschließlich August 1995 vorliegen, ist es allerdings unmöglich, die Entwicklung der bauabhängigen Produktion und des Umsatzes mit Zahlen aus der amtlichen Statistik zu belegen. Aufgrund verbandsinterner Statistiken ergibt sich vorläufig…
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