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Der Online-Handel wird wachsen
Der Internet-Handel wird in den kommenden zehn Jahren kräftig wachsen. Diese Prognose stellt der Eco-Verband der deutschen Internetwirtschaft. In einer Expertenumfrage hat mehr als ein Drittel der Fachleute die Überzeugung geäußert, dass in zehn Jahren über die Hälfte des Handels über das Datennetz abgewickelt wird, 42 Prozent prognostizieren einen Online-Anteil von mehr als 30 Prozent. Das Handelsvolumen im Netz wird sich, so die Erwartung, zu einem Drittel auf Verbraucher und zu zwei Dritteln auf das Geschäft von Firmen untereinander aufteilen. Dabei werde sich die Möglichkeit einer individuellen Verkaufsberatung per Chat oder Internet-Telefonie weitgehend durchgesetzt haben.
Ebay wird eine Konkurrenz für die Handelskonzerne
Einer neuen Untersuchung zufolge bestreiten inzwischen gut 64.000 Menschen in Deutschland einen wesentlichen Teil ihres Lebensunterhalts mit dem Verkauf von Produkten über die Internetplattform von Ebay. Damit hat Zahl der beim Onlinemarktplatz Ebay aktiven Profi-Verkäufer deutlich zugenommen. Das habe eine vom Unternehmen in Auftrag gegebene Studie des Marktforschers AC Nielsen gezeigt, sagte Ebays Deutschlandchef Stefan Groß-Selbeck der Financial Times Deutschland (FTD). Zuletzt schätzte Ebay die Zahl der Profi-Verkäufer auf etwa 10.000. Damit werde, so die FTD, die Auktions- und Shoppingplattform allmählich zu einem ernsthaften Konkurrenten für den klassischen Einzelhandelsvertrieb.
VoIP wird kein Massenmedium
Nach einer aktuellen Marktprognose wird sich die Internettelefonie nicht beim Verbraucher durchsetzen, und dies trotz eines großen Einflusses von VoIP-Anbieter wie Skype oder Vonage. Laut einer aktuellen Markteinschätzung ‘Incumbent Telcos Will Fend Off VoIP Attackers’ des Forschungsinstituts Forrester Research wird VoIP den Telekommunikationsmarkt in Europa nicht revolutionieren. Demnach haben zwar VoIP-Anbieter einen großen Einfluss auf die weitere Entwicklung der Telekommunikationsindustrie. Forrester geht aber davon aus, dass Endverbraucher trotzdem weiter den etablierten Telefonieanbietern die Treue halten werden.
Marktforscher Lars Godell: „Wir beobachten im Bereich der Konsumentennutzung von VoIP eine ähnliche Überbewertung des Marktes wie zu Zeiten des dot.com-Hypes.“ Forrester geht davon aus, dass sich reine VoIP-Anbieter nicht als unabhängige Unternehmen am Markt etablieren werden. Laut Godell können diese Unternehmen kein „revolutionäres Leistungsspektrum“ im Vergleich zu den…
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