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Wolf-Garten meldet Insolvenz an Wolf-Garten hat am 13. Januar 2009 Insolvenzantrag gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter hat das Amtsgericht Betzdorf Dr. Klaus Ortmüller, Betzdorf, bestellt. Es werde nach einer dauerhaften Sanierungslösung gesucht, teilte Ortmüller mit. Dazu würden auch Gespräche mit strategischen Investoren fortgesetzt. Der Betrieb soll fortgeführt werden. Das Unternehmen unterhält Produktionsstandorte am Stammsitz Betzdorf sowie in St. Wendel und in Etzbach. Das Management arbeitet zum Teil in Köln. Insgesamt werden rund 450 Mitarbeiter beschäftigt. Früh ließ der Insolvenzverwalter wissen, dass er möglichst kurzfristig eine Lösung anstrebt. Bei Redaktionsschluss war die Darstellung der Siegener Zeitung unwidersprochen, wonach es bereits mehrere Interessenten für einen Einstieg bei Wolf-Garten gibt. Einige der möglichen Investoren seien in ähnlichen Branchen tätig, andere wollten mit der Übernahme des Traditionsunternehmens ihr Portfolio ergänzen, wurde Ortmüller wiedergegeben. Kurz vor Weihnachten hatte das Unternehmen Liquiditätsschwierigkeiten eingeräumt. Auch Gespräche mit der Landesregierung über eine Bürgschaft waren geführt worden. Anfang Januar wurde dann Keith Halsey, einer der Gesellschafter, zum Geschäftsführer bestellt. Jürgen Hörmann hat sich als Geschäftsführer aus dem operativen Geschäft der Wolf-Garten GmbH & Co. KG zurückgezogen. Er bleibt Präsident des Verwaltungsrates der Wolf-Garten AG in der Schweiz sowie Geschäftsführer der Vertriebs- und Einkaufsgesellschaften der Unternehmensgruppe. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, sollte auch die Unternehmensberatung Roland Berger eingeschaltet werden. Umsatz und Stückzahlen legen 2008 leicht zu Flora-Holland erwirtschaftete 2008 mit dem Verkauf von Schnittblumen, Zimmer- und Gartenpflanzen einen Umsatz von gut vier Mrd. €. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Wachstum von 0,25 Prozent. Die Stückzahlen verkaufter Blumen und Pflanzen wurden um 1,3 Prozent auf 12,4 Mrd. gesteigert. Für 2009 erwartet das Unternehmen ein Umsatzplus von einem Prozent. Dehner jetzt ohne Baumarkt Der einzige Dehner Baumarkt, den das Unternehmen seit 2001 mit 3.700 m² Verkaufsfläche in Rain an seinem Firmensitz betrieben hat, ist am 20. Dezember 2008 geschlossen worden. Die Fläche wird nicht zur Ausdehnung des bestehenden Gartencenters genutzt, sondern für andere einzelhandelsorientierte Sortimentsbereiche. Im Gespräch ist unter anderem ein…
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