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Brummende Märkte

Die Automechanika in Frankfurt endete in diesem Jahr mit einem Aussteller­rekord. Vor allem aus Osteuropa und Russland gab es Besucherzuwächse, der Euroraum war schwächer vertreten.
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Mit einer Rekordbeteiligung von 4.593 Ausstellern aus 74 Ländern endete die Automechanika 2012 in Frankfurt. Rund 148.000 Besucher aus 174 Ländern (2010: 153.8371) kamen auf die Weltleitmesse der Automobilwirtschaft nach Frankfurt. „Mit Besucherzuwächsen aus Osteuropa und Russland und schwächeren Beteiligungen aus den südeuropäischen Ländern spiegelt die Automechanika die aktuelle Lage in der Weltwirtschaft wider“, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Das bestätigt auch Klaus Burger, Präsident des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobil- und Service Ausrüstungen e. V. (ASA): „Während sich die Besucher aus Südeuropa rar gemacht haben, konnten wir sehr hohe Besucherzahlen aus Deutschland, Benelux und Osteuropa verzeichnen.“ Erwartungsgemäß schätzen deutsche Aussteller und Besucher die gegenwärtige Branchen­konjunktur positiver ein als das Ausland. Die Ergebnisse der Ausstellerbefragung des Veranstalters weisen darauf hin, dass die Besucherqualität auf der Automechanika im Vergleich zu 2010 weiter gestiegen ist. 70 Prozent aller Aussteller sind mit der Qualität der Besucher außer­ordentlich zufrieden bis zufrieden, im Vergleich zu 64 Prozent bei der vergangenen Automechanika. Inhaltlich hat die diesjährige Automechanika, deren Angebot sich mit 305.000 m² über das komplett ausgebuchte Messegelände erstreckte, mit den drei Themenschwerpunkten Truck Competence, Elektromobilität und Aus- und Weiterbildung Akzente gesetzt. Zudem wurde ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten. Neben Bewährtem wie dem Automechanika Innovation Award, dem Green Directory und der Auto­mechanika Sternfahrt, die über 100 Autobegeisterte mit Oldtimern, Youngtimern, Classic Cars und getunten Fahrzeugen am Messewochenende vor die Festhalle lockte, gab es neue Sonderschauen: Ralley-, Renn- und Trialtrucks auf dem Freigelände zwischen den Hallen 9 und 11, Weiterbildungsangebote und Body-Painting in der Galleria, Sonderschauen und Test-Parcours mit Elektrofahrzeugen. „In Zeiten rasanter technischer Weiterentwicklung wird es immer wichtiger“, so Messe- Geschäftsführer Braun, „die Produkte auf einer Messe in ihrer Anwendung auch live zu erleben und auszuprobieren.“ Download: Brummende Märkte (PDF-Datei)
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