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Variabelbar

Die multifunktionale Pflanzbar des auf den grünen Handel spezialisierten Vermarkters Doc Setzling greift gleich mehrere Trends im Gartenmarkt auf.
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Mit einer neuen Produktidee, die gleich mehrere derzeit aktuelle Trends auf dem grünen Markt bedient, hat sich Doc Setzling auf der IPM zu Wort gemeldet. Das Karlsruher Unternehmen hat in Essen sein Konzept „Pflanzbar“ vorgestellt. Die „Pflanzbar“ ist zunächst ein Hochbeet. Dabei hat man bei Doc Setzling auch und gerade an die älter werdende Gesellschaft gedacht und damit an eine der Hauptzielgruppen im Gartenmarkt. Gleichzeitig soll das neue Produkt aber nicht nur im Garten zum Einsatz kommen, sondern zum Beispiel auch auf dem Balkon seinen Platz haben. Entsprechend groß war die Mühe, die sich die Macher mit dem Design gemacht haben. Zwei Trendthemen haben sie damit bereits besetzt: das so genannte urban gardening, also das Gärtnern ohne Garten in der Stadt, und der gewachsene Anspruch der Kunde auf ein zeitgemäßes Design auch und gerade für Outdoor-Produkte. Bepflanzt werden kann das Hochbeet im Prinzip mit allen Pflanzen. „Aber es wird sich vor allem um das Thema Kräuter drehen“, ist sich Geschäftsführer Michael Dietrich sicher – ein weiterer Trend auf dem Gartenmarkt. „Nur als Hochbeet würde es aber für den Handel keinen Sinn machen“, war Dietrich und Mitgeschäftsführerin Andrea Reuter von Anfang an klar, und das haben ihnen ihre Gesprächspartner aus dem Handel auch bestätigt. Schließlich verfügt das Unternehmen über reichlich Erfahrung in der Branche: Seit 1998 ist es mit Marketingkonzepten sowie Produkt- und Promotionideen im grünen Markt unter anderem im Bereich Jungpflanzen aktiv. „Multifunktional muss es sein“, lautete deshalb die gemeinsame Einschätzung, und so ist das Produkt vom Start weg mit verschiedenen Zubehörelementen ausgestattet. Da ist zum Beispiel der Einsatz für den im Fuß liegenden Wassertank, der die Pflanzen über den Kapillareffekt mit Feuchtigkeit versorgt. Den Fuß gibt es auch als einzelnes Teil; mit einer ebenfalls angebotenen Sitzauflage wird er zum Hocker. Der dazu passende Tisch entsteht durch die Tischplatte, die einfach auf das Pflanzgefäß gelegt wird. Ein transparenter Frühbeet-Aufsatz und fest verschraubbare Rankhilfen zum Beispiel für Tomaten sind weitere Module aus dem Zubehörprogramm, ebenso ein niedrigerer Fuß. „Damit die Pflanzbar für den Handel attraktiv bleibt, sollen jährlich fünf bis sechs Erweiterungselemente hinzukommen“, erläutert Michael Dietrich. So ist bereits eine durchsichtige Tischplatte angedacht, unter der beispielsweise Bodendecker wachsen. Serienreif ist ein kleinerer Pflanzeinsatz, so dass die…
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