Sanitop-Wingenroth

Sanitop-Wingenroth

Wenn der Waschtisch auf Reisen geht

Sanitop-Wingenroth hat ein Logistikkonzept entwickelt, das Kundenzufriedenheit erhöhen und Kosten sparen soll. Es beinhaltet das Streckengeschäft, optimierte Verpackungen und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten für Händler.   

Sanitop-Wingenroth beliefert seit mehreren Jahrzehnten Baumärkte mit Markenprodukten sowie Eigenmarken und ist einer der führenden Sanitärlieferanten in der europäischen Do-it-yourself-Branche. Mit seinem Leistungsspektrum, einer vielfältigen Angebotspalette von Armaturen, Brausen, Waschtischen, WCs und WC-Sitzen der Eigenmarke Aquasu und den Installationsartikeln von Handwerk und Wiroflex will das Unternehmen auch in Zukunft punkten. In den vergangenen Jahren habe insbesondere der Bereich E-Commerce ein Wachstum erfahren, berichtet der westfälische Hersteller mit Sitz in Warendorf. Weitere Erfolgsfaktoren sehe man in einem breiten Serviceangebot und in der Logistik. Für optimale Logistikprozesse setzt das Unternehmen unter anderem auf Dropshipment, Speedypacker und individualisierbare Verpackungsdesigns.  

Dropshipment

So bietet Sanitop-Wingenroth dem DIY-Handel seit einigen Jahren Streckengeschäft, sogenanntes Dropshipment an. Dabei bestellt der Endkunde die Ware im Onlineshop oder im Markt des Händlers. Der Händler leitet den Auftrag an Sanitop-Wingenroth weiter. Dieser versendet anschließend die Ware an den Endkunden – dabei sind die Auftragsbestätigung und die Aufmachung des Paketes im Stil des jeweiligen Baumarktes gehalten. Die Direktlieferung wird sowohl für den Paket-, als auch für den Spedi­tionsversand angeboten. Durch das Dropshipment will Sanitop-Wingenroth dem Handel zusätzliche Absatzmöglichkeiten eröffnen, bei gleichzeitiger Senkung der Kapitalbindung und Steigerung der Kundenzufriedenheit. Verbraucher profitieren von kürzeren Lieferzeiten und einer besseren Nachvollziehbarkeit der Lieferung per Online-Tracking.

Die Keramikverpackungen werden mit Schaumbeuteln ausgekleidet, hergestellt durch sogenannte Speedypacker.
Die Keramikverpackungen werden mit Schaumbeuteln ausgekleidet, hergestellt durch sogenannte Speedypacker.

Sicher verpackt

Um empfindliche Keramikprodukte wie Waschtische oder WCs beim Versand vor Beschädigungen zu schützen, setzt das Unternehmen auf eine spezielle Verpackungsmethode: Dazu werden an drei Verpackungsgeräten, sogenannten Speedypackern, gleichzeitig recyclebare, mit einem Zwei-Komponenten-Schaum gefüllte Beutel erstellt. Diese werden in die Verpackungskartons gelegt, sodass sie die komplette Keramik umhüllen. Diese Geräte sind bereits vielfach auch für verschiedene Anwendungen in der Logistik im Einsatz. Die Speedypacker sind zudem an eine Fördertechnik angebunden. Mittels Vakuumheber werden die Pakete vom Transportband abgehoben. Neben dem geringen Gewicht sorgt die neue Verpackungsmethode auch für geringere Transportkosten. Darüber hinaus können die Verpackungen wiederverwendet und sämtliche Keramikretouren unbeschädigt zurückgesendet werden.

Kundenindividuelle Paket-Aufmachung

Für Baumarktbetreiber ist es möglich, ihr eigenes Erscheinungsbild auf die Verpackungen zu bringen, beispielsweise mit Aufklebern im Unternehmensdesign oder einem Klebeband mit dem Logo des Händlers. Zudem können individuelle Kundengutscheine oder kleine Geschenke beigepackt werden. 

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