Rainer Strnad, Chefredakteur Fachmagazin diy
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Ein halbes Tausend

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Was für eine beeindruckende Zahl: Das Fachmagazin diy erscheint in diesem August 2022 zum 500. Mal. Das sind fast 45 Jahre Branchengeschichte, die unter dem gelb-schwarzen Logo seit dem November 1977 journalistisch begleitet wurden.

Als wir uns im Dähne Verlag Gedanken darüber gemacht haben, wie wir mit dieser beeindruckenden Zahl umgehen sollten, war schnell klar: Wir wollten kein Sonderheft mit einem Rückblick, sondern eine Publikation mit aktuellem Bezug für die die Akteure von heute mit ihren Herausforderungen von morgen machen. So ist ein Konzept entstanden, das beide Aspekte – Bewusstmachen der Vergangenheit und Ableitungen für die Zukunft – zusammenbringt.

Die viereinhalb Jahrzehnte entsprechen fünf 100er-Blöcken, und für jeden kann man so etwas wie ein Leitthema erkennen. Damit war die Heftstruktur gefunden:

Ausgaben 1-500
1. Ausgabe 11/1977 bis 100. Ausgabe 11/1986:In den Anfangsjahren hat sich die Branche stark damit beschäftigt, mit welchen Formaten sie diesen neuen Markt bedienen sollte.
101. bis 200. Ausgabe 12/1995: In der sich anschließenden Phase ist die Branche richtig groß geworden: Es ging um Wachstum.
201. bis 300. Ausgabe 1/2005:Der Fall des Eisernen Vorhangs hat eine Entwicklung beschleunigt, die bereits zuvor eingesetzt hatte: Internationalisierung.
301. bis 400. Ausgabe 2/2014:Von der Krise, auf die die 2000er-Jahre zusteuerten, war auch die Baumarkt- und Gartenbranche betroffen.
401. bis 500. Ausgabe 8/2022: Die Schlagworte für die zurückliegenden 100 Hefte, von Digitalisierung bis Disruption, lassen sich mit einem Begriff zusammenfassen: Wettbewerb.

Diese fünf Themen sind so relevant wie nie. Deshalb haben wir Autorinnen und Autoren aus der Branche – Handel, Industrie und Dienstleister gleichermaßen – gebeten, sich mit ihren aktuellen und zukunftsgerichteten Aspekten auseinanderzusetzen.  

Die Resonanz auf unsere Anfragen kann man nicht anders als mit dem Wort „überwältigend“ beschreiben. Deshalb an dieser Stelle: Danke für Ihr großes Engagement!

Ein besonderer Dank geht an die Inserenten dieser Ausgabe. Ihr Engagement ist genauso überwältigend und hat dieses Heft in dieser Form erst möglich gemacht.

Ergänzt haben wir die Autorenbeiträge durch jeweils eine knappe historische Einordnung der Themenblöcke und ein statistisches Schlaglicht. Den Schlusspunkt setzt ein sehr spezieller Beitrag: Ein Gespräch zwischen mir und meinem Vorgänger Joachim Bengelsdorf eröffnet einen persönlich gefärbten Blick – zurück und nach vorne.

Herzlichst Ihr

Rainer

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