CEO Andreas Kroiss sieht durch die Studienergebnisse die Strategie des Werkzeugherstellers bestätigt.
CEO Andreas Kroiss sieht durch die Studienergebnisse die Strategie des Werkzeugherstellers bestätigt.
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Einhell | Langfassung

Jede(r) kann alles

Einhell hat in der Studie „Das Zuhause 2030“ untersucht, wie das Leben in der nahen Zukunft aussehen könnte. Wie sich dabei die Geschlechterrollen entwickeln könnten, erklärt der Vorstandsvorsitzende Andreas Kroiss. 
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Eine Erkenntnis aus der Untersuchung lautet: „Mann und Frau teilen sich die Heimarbeit gleich auf“. Würden Sie das näher erläutern?

Andreas Kroiss: Die Studie zeigt, wie sich unsere Arbeits- und Lebenswelt verändert und klassische Rollenbilder aufbrechen. So trägt beispielsweise die Digitalisierung dazu bei, dass Arbeitnehmer ihre Tätigkeit teilweise auch im Homeoffice erledigen und nicht mehr täglich ins Büro pendeln. Viele nutzen diese Möglichkeit, um aufs Land zu ziehen. Das eigene Zuhause gewinnt also weiter an Bedeutung und die Menschen investieren in ihr Zuhause. Gerade für Paare, die damit mehr Zeit gemeinsam in ihrem Zuhause als Lebens- und Arbeitsort verbringen, wird es zur Selbstverständlichkeit, sich die Heimarbeit aufzuteilen.

 

Welche Schlüsse zieht Einhell aus diesem Szenario?

Als führender Hersteller von Werkzeugen und Gartengeräten ist es für uns wichtig, einen Blick in die Zukunft zu werfen und Trends frühzeitig zu erkennen. Dass das eigene Zuhause weiter an Bedeutung gewinnt, ist für uns natürlich eine sehr gute Nachricht. Es bestätigt uns in unserer Strategie, die Akku-Plattform Power X-Change immer weiter auszubauen und dem privaten Haus- und Gartenbesitzer kabellose Freiheit bei all seinen Aufgaben und Projekten rund um Haus und Garten zu bieten.

 

Hat sich in dieser Hinsicht in den vergangenen Jahren etwas verändert? Finden mehr Frauen Spaß am Heimwerken?

Bereits in der Vergangenheit galt: Es gibt beim Heimwerken kein Projekt, das Frauen nicht genauso gut umsetzen können wie Männer. Die wachsende Bedeutung des Zuhauses und auch der Social-Media-Boom haben aber dazu beigetragen, dass mittlerweile immer mehr Frauen DIY für sich entdecken, ihre Heimwerker-Projekte selbst umsetzen und diese auch zeigen. Ein gutes Beispiel dafür ist die wachsende Zahl an Influencerinnen, die sich mit Handwerkstipps insbesondere an Frauen richten. Um das DIY-Verhalten der Konsumenten noch tiefer zu durchdringen, haben wir eine weitere Studie in Auftrag gegeben: Die Einhell Do-It-Yourself Studie 2023 (Hinweis: Der Industrieteil dieser Ausgabe widmet sich dieser neuen Studie). Auch hier zeichnet sich bei den Frauen eine hohe Motivation ab, mit der sie ihre Projekte in Haus und Garten umsetzen.

Dass immer mehr Frauen DIY für sich entdecken, zeigte bereits die erste Erhebung, wie hier in einer Illustration aus der Studie zu sehen ist.
Dass immer mehr Frauen DIY für sich entdecken, zeigte bereits die erste Erhebung, wie hier in einer Illustration aus der Studie zu sehen ist.

Wie äußert sich das in der Kundinnen-Ansprache?

Insbesondere Frauen sind offen für technologischen Fortschritt, für bessere Geräte und…

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