Mit dem Herz möchte der VDG im Hinblick auf den ICGA-Kongress 2025 ein Zeichen für den Zusammenhalt senden.
Mit dem Herz möchte der VDG im Hinblick auf den ICGA-Kongress 2025 ein Zeichen für den Zusammenhalt senden.
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VDG-Wintertagung

Erfreuliche Zahlen, gute Stimmung und ein Promigast

Trotz eines vielerorts durchwachsenen Jahres hat der VDG auf seiner traditionellen Wintertagung in bester Laune mit einer Rekordteilnehmerzahl positiv auf 2023 zurückgeblickt.  
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20 Prozent mehr Tagungsteilnehmer, 10 Prozent mehr Mitglieder und 4,5 Prozent mehr Umsatz – Zahlen, über die sich die grüne Branche freuen darf. Auch ein Verdienst der konsequenten Arbeit des Verbandes Deutscher Garten-Center (VDG), der zeigt, wie wichtig es ist, den regel­mäßigen Austausch innerhalb der Branche zu fördern und mit gezielten Angeboten die Mitgliedsbetriebe in wichtigen Zukunftsfragen zu unterstützen. Die traditionelle Wintertagung des Verbands, die vom 14. bis 16. Januar in Travemünde stattfand, bot den passenden Rahmen, um sich zu informieren und auszutauschen sowie Erreichtes zu feiern.  

Nach einer „emotionalen Auftaktveranstaltung“ beim Abendessen in der altehrwürdigen Schiffergesellschaft in Lübeck begrüßte VDG-Präsidentin Martina Mensing-Meckelburg die 320 Teilnehmenden am Montagmorgen zur Fachtagung – aber nicht, ohne vorher auf die Highlights des vergangenen Jahres hinzuweisen: Von den Juniorengruppen, bei denen der Anteil weiblicher Mitglieder auf 50 Prozent angewachsen ist, über die Kaminabende mit Themen wie Zertifizierung, Wassermanagement oder Notfallkoffer im Krankheitsfall bis hin zu den Azubitouren sowie den Ergebnissen der Gartencenter-Inspektion.

Nachhaltigkeit, Nachfolge und „Judiths Welt“

Fast schon selbstverständlich stand auch das brandaktuelle Thema Nachhaltigkeit auf der Agenda. Kasia Dulko-Gaszyna, Nachhaltigkeitsbeauftragte bei Ikea Deutschland, erklärte, welche Erwartungen Kundinnen und Kunden an Unternehmen haben, wenn es um dieses wichtige Zukunftsthema geht. Es gehe darum, die Materialherkunft transparent zu machen, die lokale Produktion voranzutreiben und langlebige Produkte herzustellen, stellte die Referentin einige der Kundenerwartungen vor. Mehr noch: Gebrauchte Produkte werden immer populärer, so ihre Botschaft.  Nützliche Hintergrund­informationen lieferten in der Folge Oliver Vogt von der Gehrke Econ Unternehmensberatungsgesellschaft zum Thema „Erfolgsfaktoren bei der Nachfolgeplanung in Familienunternehmen“ sowie Matthias Kroll von der Hamburger Kanzlei Dr. Nietsch & Kroll Rechtsanwälte Fachanwälte zu wichtigen Regelungen rund um das Arbeitsrecht.  

Kasia Dulko-Gaszyna, Nach­haltigkeitsbeauftragte bei Ikea Deutschland, klärte die Anwesenden über die Nachhaltigkeits­erwartungen von Kunden und Unternehmen auf.
Kasia Dulko-Gaszyna, Nach­haltigkeitsbeauftragte bei Ikea Deutschland, klärte die Anwesenden über die Nachhaltigkeits­erwartungen von Kunden und Unternehmen auf. (Quelle: Alfred Krauss)

Danach war die Bühne frei für den Auftritt von Judith Rakers. Die Moderatorin und Nachrichtensprecherin stellte ausführlich ihren Wandlungsprozess von der urban-geprägten…

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