Klassisch klebend

12.12.2001

Unternehmen aus der Bauchemie und Parketthersteller gründen Interessengemeischaft für vollflächiges Kleben von Parkett.

Eine neue Initiative Parkett im Klebeverbund (PIK) haben 20 Unternehmen der Parkett- und bauchemischen Industrie aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz gegründet. Ziel der Interessengemeinschaft ist es, die technischen und gestlterischen Vorzüge der klassischen Verlegetechnik – des vollflächigen Klebens von Parkett – gegenüber schwimmend oder klickend verlegtem Parkett aufzuzeigen. Sie will Handel und Handwerk sowie Architekten, Bauherren und Renovierer ansprechen. Aus der Chemie-Industrie beteiligen sich Ardex, Bona, Bostik-Findley, Collano, Henkel Bautechnik, Kiesel, Schönox, Sika, Stauf, Uzin Utz und Wakol. Die Parkettindustrie ist vertreten durch Bauwerk, Höhns, Lorenz, Margaritelli, Plessmann, Reinlein, Jaso, Stöckl und Weitzer. Dabei konnte die Klebeverlegung in den vergangenen zehn Jahren am Markt durchaus mit anderen Techniken mithlten. Während schwimmend verlegtes Parkett seinen jährlichen Verbrauch zwischen 1990 und 2000 von 30 auf 50 Mio. m² gesteigert hat, legte die vollflächig verklebte Fläche im selben Zeitraum auf etwas niedrigerem Niveau, aber mit gleichen Zuwachsraten zu, nämlich von jährlich 15 auf rund 25 bis 30 Mio. m².
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