Mehr Ausbildung bei Obi

03.08.2005

Obi bietet der Jugend mit zukunftsweisenden Ausbildungsmodellen Perspektiven für den Berufseinstieg

Die Programme zur Aus- und Weiterbildung in einem Unternehmen werden mehr und mehr zum Baustein des zukünftigen Unternehmenserfolgs. Denn im gleichen Maße wie ein erfolgreiches Unternehmen wächst, so wächst auch sein Bedarf an gut ausgebildeten und qualifizierten Mitarbeitern.
Darum setzt Obi konsequent auf den Ausbau seines Aus- und Weiterbildungsangebots. Dabei stehen zukunftsweisende und innovative Ausbildungsmodelle im Focus, denn ein modernes Unternehmen muss auch zeitgemäß ausbilden. Das Angebot der Ausbildungsmöglichkeiten bei Obi deckt zahlreiche verschiedene Berufsfelder ab und macht Obi somit für Jugendliche zu einem attraktiven Ausbildungsunternehmen. Derzeit absolvieren rund 1.600 junge Menschen ihre Berufsausbildung bei Obi. Davon sind rund 150 Jugendliche Studenten an einer der staatlichen Berufsakademien, die im Dualen System als Führungskräftenachwuchs ausgebildet werden.
Die Auszubildenden der Obi Märkte lernen die Praxis vor Ort kennen und werden gleichzeitig von der Personalentwicklung des Obi Franchise-Centers während der gesamten Ausbildungszeit betreut. In vielen Märkten können junge Menschen, die sich für eine Ausbildung bei Obi interessieren, bereits vor Eintritt in die Ausbildung Schnupperpraktika absolvieren. Alle Auszubildenden werden, wenn die Leistung stimmt, von Obi übernommen und haben vielfältige Weiterentwicklungsmöglichkeiten.
Obi bildet im Jahr durchschnittlich 150 Jugendliche aus.
Mit einer Ausbildung im Franchise-Center von Obi in Wermelskirchen besteht die Möglichkeit, nahezu alle Dienstleistungsbereiche eines modernen Unternehmens kennen zu lernen. Im Franchise-Center und seinen angeschlossenen und verbundenen Gesellschaften sind eine Vielzahl von Ausbildungsberufen vertreten:
Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel (Fachrichtung Großhandel),
Bürokaufmann/-frau,
Mediengestalter für Digital- und Printmedien,
Werbekaufmann/-frau sowie
verschiedene Berufsbilder der Fachinformatik und Wirtschaftsinformatik.
Die Auszubildenden durchlaufen berufbildtypische Ausbildungsabteilungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Vom ersten Tag an werden die Auszubildenden vollwertig eingesetzt. Sie arbeiten in den verschiedenen Abteilungen nach dem „training on the job“-Prinzip richtig mit.
Ein attraktiver Ausbildungsweg für den Führungskräftenachwuchs ist das duale Betriebswirtschaftsstudium an der Staatlichen Berufsakademie. Das Berufsakademie-Modell wurde 1974 in Baden-Württemberg gegründet und hat weitere Standorte in Baden-Württemberg, Sachsen (seit 1991), Berlin (1993) und Thüringen (1998). An den Berufsakademien studieren über 16.000 Studentinnen und Studenten aus über 4.000 Ausbildungsfirmen bundesweit. Die Berufsakademien und die Ausbildungsfirmen sind gleichberechtigte Partner während der gesamten Ausbildungszeit von drei Jahren. Die Studenten erreichen nach dem vierten Semester bereits den ersten Abschluss als „Wirtschaftsassistent/ -in BA“ und nach dem sechsten Semester den begehrten Abschluss als „Diplom-Betriebswirt/-in BA“. Der Diplom-Betriebswirt BA ist gleichgestellt mit dem Abschluss an einer Fachhochschule. Er berechtigt darüber hinaus zu einem Master-Studium in England oder zum Studium an einigen Universitäten der Vereinigten Staaten.
Obi hat kontinuierlich etwa 150 Studenten an den Berufsakademien in den verschiedenen Ausbildungsstufen. Jährlich beginnen etwa 60 neue Studenten ihre Ausbildung im Unternehmen. Voraussetzung ist allerdings das Abitur sowie die Teilnahme an einem Assessment Center.
Azubimärkte sind bei Obi ein voller Erfolg.
Die Nachwuchsführungskräfte lernen und arbeiten im Wechsel jeweils drei Monate in Märkten oder im Franchise-Center und an der Berufsakademie. Sie erhalten während der gesamten Studienzeit eine Vergütung. Die Themen der Diplomarbeiten richten sich nach den Interessensschwerpunkten und haben immer einen starken Praxisbezug. Schon frühzeitig werden den BA-Studenten qualifizierte Führungsaufgaben und Projekte im Unternehmen übertragen.
Neben einem hohen Praxisbezug während der Ausbildung legt Obi ebenfalls Wert darauf, seinen Auszubildenden frühzeitig Verantwortung zu übertragen. In einem zukunftsweisenden Projekt, dem Azubimarkt, erhalten Auszubildende und BA-Studenten die Chance, ihr Können unter Beweis zu stellen. Während des Zeitraums von einem Monat übernehmen die jungen Menschen einen Baumarkt und führen das Geschäft in Eigenverantwortung. Während des Projektzeitraums befindet sich keiner der regulären Mitarbeiter im Markt. Vom Wareneingang, über den Verkauf bis zur Marktleitung werden alle Positionen im Markt von Auszubildenden besetzt. Führungsaufgaben fallen dabei den BA-Studenten zu. Das Angebot, an einem Azubimarkt teilzunehmen, erfreut sich bei den Auszubildenden eines großen Interesses, bietet sich doch hier die Gelegenheit, Erlerntes in die Praxis zu übertragen, für das eigene Handeln die Verantwortung zu übernehmen und die eigenen Stärken und Schwächen im Alltag zu erkennen. Im Jahr 2004 wurden drei Obi-Märkte für je einen Monat als Azubimarkt betrieben. Im Jahr 2005 werden es fünf Märkte sein.
Unter dem Motto „Andere geben Rabatte – wir geben Perspektiven!“ reagierte Obi 2004 auf den Aufruf der Bundesregierung, den Ausbildungspakt zu erfüllen. Als ein Unternehmen, das die Ausbildungsquote traditionell übererfüllt, bot man im April 2004 bundesweit 150 zusätzliche Ausbildungsplätze an. Mit diesem Statement pro Ausbildung will Obi ein positives Zeichen für den Wirtschaftsstandort Deutschland und damit ein eindeutiges Signal für mehr Zukunft setzen.
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