Vom Gesamtumsatz gingen 1,6 Mio. € auf das Konto von Bosch, was einem Marktanteil von 29 Prozent entspricht. Mit Kärcher-Produkten wurden 1,4 Mio. € umgesetzt (26 Prozent). Auf Platz drei steht Makita mit 670.407 €. Auch nach Absatzmenge führen Bosch und Kärcher mit jeweils 27 Prozent, wobei es bei Kärcher 65 Produkte mehr sind.
Wenig überraschend ist die Aufschlüsselung nach Gerätekategorien in dieser Jahreszeit. 32 Prozent der bestellten Geräte waren Laubsauger/Laubbläser, 26 Prozent Heckenscheren. Hochdruck- und Dampfreiniger machten 23 Prozent der Bestellungen aus, Rasenmäher elf Prozent und Kettensägen acht Prozent. In der Umsatzbetrachtung machen Hochdruck- und Dampfreiniger den größten Anteil, nämlich 27 Prozent, aus. Auf dem zweiten Rang folgen Laubsauger und -bläser (26 Prozent).
Qualität vor Preis
Auffällig hingegen ist nach Auffassung der Marktforscher, dass alle drei Anbieter mit einem hohen Qualitätsversprechen in den Markt gehen. Während die Kunden über alle Angebote hinweg im Schnitt 96,85 € für die Anschaffung eines E-Gartenwerkzeugs ausgegeben haben, liegt der erzielte Durchschnittspreis bei Werkzeugen von Bosch (105,05 €) und vor allem Makita (127,65 €) deutlich über dem Marktmittel. "Es lässt sich also sagen, dass im Bereich E-Gartenwerkzeuge hohe Qualität mehr zählt als niedrige Preise", schlussfolgert Metoda.
Diese Erkenntnis wird bestätigt durch die Nummer vier im Markt, Einhell. Durchschnittserlös dieser Marke beträgt 82,55 € pro verkauftem Werkzeug. Bei 4.906 verkauften Einhell-Geräten reiht sich die Marke knapp hinter Makita ein, erzielt dabei aber fast 40 Prozent weniger Umsatz. Mit nach Absatz ebenfalls noch relevanten Marktanteilen nehmen Black & Decker (7,0 Prozent), Gardena (5,0 Prozent) und Atika (3,8 Prozent) am Marktgeschehen teil.


