Wegen Lockdown vor einem Jahr

Bau- und Gartenhandel mit hoch zweistelligen Zuwachsraten im Januar

Die Umsätze des DIY-Handels im Januar lagen um 84 Prozent über denen im Januar 2021, als die Baumärkte geschlossen waren.
Die Umsätze des DIY-Handels im Januar lagen um 84 Prozent über denen im Januar 2021, als die Baumärkte geschlossen waren.
04.04.2022

Hoch zweistellige Zuwachsraten werden vom Statistischen Bundesamt (Destatis) für den Baumarkt- und Gartenhandel im Januar gemeldet. Sie sind jedoch auf den Lockdown im Vergleichsmonat Januar 2021 zurückzuführen, in dem die Baumärkte in Deutschland geschlossen waren. Dadurch ergibt sich für den Einzelhandel mit Metallwaren, Anstrichmitteln und Bau- und Heimwerkerbedarf ein Plus von real (in konstanten Preisen) 74,5 Prozent und von nominal (in jeweiligen Preisen) 84,4 Prozent.

Im Gartenhandel liegen zwischen den realen und den nominalen Steigerungsraten ebenfalls rund 10 Prozentpunkte, doch fallen die Steigerungen hier noch etwas drastischer aus. So weisen die Statistiker für den Einzelhandel mit Blumen, Pflanzen, Sämereien und Düngemitteln ein reales Wachstum gegenüber Januar 2021 in Höhe von 83,3 Prozent aus, das nominale Plus beträgt 95,4 Prozent.

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