Stiftung Warentest

Großteil der gängigen Energiespar-Brausen mit Gut bewertet

Sparduschköpfe können Energie- und Wasser­kosten senken. (Quelle: Stiftung Warentest / Ralph Kaiser)
Sparduschköpfe können Energie- und Wasser­kosten senken. 
16.03.2023

Der Umstieg auf einen sparsamen Duschkopf lohnt sich schnell, zeigt ein Test der Stiftung Warentest. Die Duschkosten ließen sich damit um mehr als die Hälfte reduzieren, so das Institut. Untersucht wurden Duschköpfe von Hornbach, Hagebau, Grohe, Wenko, Sanitop-Wingenroth, Duravit, Hansgrohe, Ideal Standard, Keuco, Ikea, Dornbracht, Hansa, Prisma, Schütte, Sensea, Alpenkraft, Damixa, Docce und Yeaupe. 14 von 20 Brausen erhielten das Qualitätsurteil Gut, doch einige Modelle sparten so gut wie gar nicht, ermittelten die Tester.

Eine herkömmliche Handbrause verbraucht im Durchschnitt 15 Liter Wasser pro Minute. Damit ein Duschkopf Wasser spart, sollte er diesen Wert deutlich unterschreiten, unterstreicht Stiftung Warentest. Den meisten Modellen im Test gelinge das. Sie ließen weniger als neun Liter pro Minute durch, zwei sogar weniger als sechs Liter pro Minute. Doch die Tester fanden auch Duschköpfe, die beim Normalduschstrahl mehr als 12 Liter verbrauchen. Das bewertet die Stiftung mit mangelhaft.

Die Kosten für die sparsamste Brause sind nach 14-mal duschen wieder drin, so eine weitere Erkenntnis. Wie viel genau der Umstieg in Euro spart, hänge neben der Durchflussmenge und den Duschgewohnheiten auch davon ab, ob das Wasser mit Strom oder Gas erwärmt werde. Im Modellfall sind bis zu 345 Euro Ersparnis pro Person und Jahr möglich.

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