Mr. DIY blickt nach Südafrika

Die malaysische Baumarktkette Mr. DIY scheint einen Markteintritt in Südafrika zu planen. Das Unternehmen erkunde „neue Horizonte“ und habe bereits Besuche in Johannesburg und Duban absolviert, wie Leo Gan, COO von Mr. DIY Malaysia, auf seiner Linkedin-Seite teilte. Er sei „von der pulsierenden Energie und den unbegrenzten Möglichkeiten inspiriert“.

In Anspielung auf einen Markteintritt fügte er hinzu, dass er sich darauf freue, „unseren Kunden frische Ideen und Qualitätslösungen zu bieten.“  

Sollte es dazu kommen, wäre das Land mit 60 Millionen Einwohnern der erste Vorstoß von Mr. DIY auf den afrikanischen Kontinent – obwohl ein Online-Baumarkt, der den Markennamen Mr. DIY verwendet, aber nicht zu dem in Malaysia ansässigen Unternehmen gehört, bereits seit Jahren in Nigeria tätig ist. Der Schritt nach Afrika folgt auf eine erfolgreiche Expansion in Südost- und Südasien und einen laufenden Vorstoß nach Europa.  

Südafrika ist der logischste Punkt für den Eintritt von Mr. DIY in den Kontinent, da es die vielfältigste Heimwerker-Einzelhandelsbranche in Afrika hat – weitere Informationen auf DIY International. Neben Cashbuild, einem einheimischen Baumarktunternehmen, und Massmart, einem Unternehmen von Wallmart, gibt es in Südafrika auch Filialen der französischen Marke Leroy Merlin.