Über 3.000 Besucher bei 12. Lichtwoche Sauerland

40 Unternehmen aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Schweden, Polen und Italien zeigten den über 3.000 internationalen Besucherinnen und Besuchern bei der 12. Ausgabe der Lichtwoche Sauerland eine Woche lang, was bald schon an trendigen Farben und Formen in den Wohnungen, Häusern und Gärten leuchten wird. Einzelne Unternehmer bestätigen gar, dass diese Lichtwoche eine der bestbesuchten aller Zeiten war.

Dabei wurde durchgängig auf das wichtige Thema der Nachhaltigkeit Bezug genommen und nicht nur effiziente Technik präsentiert. Natürliche Materialen wie Holz, Pappe, Keramik, Filz und sogar Kork oder Gras wurden konsequent als Designelement verstanden und in Kollektionen eingearbeitet. Auch ließen sich erste Ansätze erkennen, Solarleuchten nicht nur im Garten, sondern für die Wohnung zu nutzen. Und Modulare Konzepte ermöglichen nicht nur die Austauschbarkeit einzelner Elemente im Schadensfall, sondern geben den Käuferinnen und Käufern auch neue Freiheitsgrade in der Gestaltung der individuellen Leuchte.

Aus gesamtwirtschaftlicher Sicht ist jedoch nicht zu übersehen, dass die Zeiten herausfordernd sind, heißt es von den Organisatoren. Zurückhaltung im Konsumverhalten und eine geringe Kaufkraft habe branchenübergreifende Auswirkungen. Auch der Blick auf die sinkenden Zahlen im Wohnungsbau sei alles andere als erfreulich, da Investitionen in die häusliche Beleuchtung in unmittelbarer Abhängigkeit stehen. So stellten die diesjährigen Sprecher der Lichtwoche Sauerland – Philipp Müller und Frederic Hoffmann – in Ihrer Begrüßungsrede der LightNight fest, dass in Zeiten, in denen alle Marktbegleiter um die wenigen kaufenden Konsumenten in den Geschäften ringen, derjenige gewinnen wird, der die innovativsten Produkte und den besten Marketingkonzepte vorweisen kann.

Ein ausführlicher Bericht folgt in diy 5-2024.