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Ein zweites Leben für "tote" Gummibäume

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     INDUSTRIE Ein zweites Leben für “tote" Gummibäume Immer lauter dringt der Ruf nach “Verzicht auf Tropenholz"; Demonstrationen von Umweltschutzgruppen vor Baumärkten sind keine Seltenheit mehr. Handel und Zulieferfirmen denken unterdessen - ihrer Mitverantwortung für die Umwelt bewußt - über Alternativen nach. Eine ganz neue Facette zeigt die neue Stilgarnituren-Kollektion von Gardinia. “Natürlich gut" ist das Konzept überschrieben, das erstmals auf der Heimtextil 93 in Frankfurt präsentiert worden ist. Es ruht auf zwei Säulen: der Verwendung von heimischen Kiefernhölzern aus dem Thüringer Wald - und der “Zweitnutzung" von Gummibäumen. “Normalerweise sterben Gummibäume in den Kautschuk-Plantagen nach 15 bis 20 Jahren. Dann werden sie sinnlos verbrannt", beschreibt Gardinia-Prokurist Reinhard Heidemann die Ausgangssituation. Gardinia hat jetzt diese ausgelaugten Gummibäume als wertvollen Rohstoff für anspruchsvolle Fenster-Accessoires entdeckt. Die Verwendung dieses Plantagenholzes kann dazu beitragen, die gefährdeten tropischen Regenwälder zu schonen. Darüber hinaus kommt seine Verarbeitung dem Wunsch nach natürlicher Wohnumgebung nach: es wird nicht behandelt und enthält daher keine giftigen Stoffe, die Umwelt oder Gesundheit belasten könnten. Ferner werden die Hölzer umweltschonend und energiesparend zum Fertigprodukt verarbeitet. Sollte man sich je an den Massivholz-Garnituren sattsehen, lassen sie sich zudem problemlos dem Recycling zuführen. “Produkte aus Plantagenholz" sind aber auch die attraktiven Naturholzrollos aus Thüringen, denn bei…
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