diy plus

Der "Bürstenmann" aus Stützengrün

diy immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     INDUSTRIE Der “Bürstenmann" aus Stützengrün Bürsten und Pinsel haben Geschichte. Berichte römischer Schriftsteller weisen auf einen großen Bedarf an Bürsten und Pinseln aller Art im alten Rom hin. Ins Erzgebirge kam dieses Handwerk gegen Ende des vergangenen Jahrhunderts. Bereits 1905 wurde in einem Nachbarort von Stützengrün die erste Bürstenmachergenossenschaft gegründet. Ihre Produkte brachte der traditionelle “Bürstenmann" in fast alle Länder Mitteleuropas. 1924/25 wurde der Betrieb am jetzigen Standort in Stützengrün errichtet. Auch die rezessive Zeit von 1929 bis 1932 überstand das Alltagsprodukt Bürste gut. Während des 2. Weltkrieges wurden zum Teil Zulieferprodukte für Rüstungsbetriebe gefertigt. Die genossenschaftlichen Strukturen wurden in dieser Zeit zwangsweise aufgelöst. Nach Kriegsende konnte die Bürstenproduktion sehr schnell wieder aufgenommen werden. Im Juni 1990 erhielt der Betrieb dann die Rechtsform einer GmbH. Einziger Gesellschafter ist der Verband der Konsumgenossenschaften e.G. Berlin. In Stützengrün werden also schon seit langer Zeit Bürsten und Pinsel gefertigt. Dennoch hat sich das Profil, vor allem seit der Wirtschafts- und Währungsunion stark verändert. Heute liegen drei Punkte den wirtschaftlichen Überlegungen der Firma zugrunde: 1. Eine klare Betriebsstruktur hinsichtlich der zu fertigenden Sortimente (Haushaltsbürsten, Zahnbürsten, Pinsel und Malerbedarf) 2. Ein hoher Innovationsgrad hinsichtlich Produkt und Marke 3. Schaffung kreativer Verkaufsideen mit starkem Marketing-Background Die Bürstenfabrik Stützengrün…
Zur Startseite
Lesen Sie auch