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"Indianer" und "Häuptlingen"

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     TITEL “Indianer" und “Häuptlinge" Das Image der Handelsberufe liegt Manfred Maus schon immer am Herzen. Daß die Führungskräfte im Handel nicht immer schuldlos sind am mangelnden Ansehen ihres Verkaufspersonals, schreibt ihnen der OBI-Chef ins Stammbuch. “So wie sich die Berufsfelder wandeln, so wandelt sich auch der Stellenwert ganzer Wirtschaftszweige. War es vor 50 Jahren noch der industrielle Sektor, der die Landwirtschaft als führende Wirtschaftskraft verdrängte, so ist es heute der Dienstleistungsbereich, der als Wertschöpfungsfaktor das produzierende Gewerbe überrundet. Und innerhalb des Dienstleistungsbereichs ist es wiederum der Handel, der den stärksten Wirtschaftsfaktor darstellt. Der Handel hat allen Grund, auf seine wirtschaftliche Leistung stolz zu sein. Das Versäumnis des Handels besteht jedoch darin, dieses Bewußtsein nicht in der Form für die Motivation von Mitarbeitern fruchtbar gemacht zu haben, wie es notwendig wäre. Noch fristet das Image von Handelsberufen - insbesondere das von Verkaufsberufen - ein unterentwickeltes Dasein, sowohl im Bewußtsein von Kunden wie in dem von Mitarbeitern. Für die Zukunft muß es also darum gehen, Handelsberufen den Stellenwert zu geben, der ihnen gebührt - und dies nach innen und außen zu kommunizieren. Gelingen kann dies nur, wenn die im Handel Verantwortlichen ihren Mitarbeitern insgesamt den Grad an Professionalität zugestehen, der sie in der Rolle von Beratern verstärkt. Dies setzt nicht nur längere und anspruchsvollere Bildungswege voraus; es setzt auch mehr Freiheiten in der Arbeit und…
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