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Wohnlichen Anspruch vermitteln

Mit einer optimierten Präsentation von Tapeten versucht Pickhardt und Siebert, das Produkt aufzuwerten und die Flächenrentabilität zu steigern
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Dazu hat das Traditionsunternehmen, das bereits 1879 in Gummersbach gegründet wurde, neue Verkaufssysteme entwickelt, die durch die Kombination der Materialien Holz und Stahl wohnlichen Anspruch und Qualität vermitteln sollen; bei den Holzdekoren kann zwischen Esche, Buche und Ahorn gewählt werden, die Stahlprofile können in verschiedenen RAL-Farben ausgewählt werden. Grundgedanke des neuen Ladenbaukonzeptes, das in unterschiedlichen Ausführungen angeboten wird, ist eine hohe Flexibilität durch ein Baukastensystem, wobei sich alle Teile zu einer beliebig großen Verkaufsfläche zusammensetzen und mit verschiedenen Dekoelementen bestücken lassen. Auf einem Minimum an Platz will Pickhardt und Siebert damit eine große Auswahl an Ware unterbringen, ohne auf ansprechende Präsentation zu verzichten. Je nach Zusammenstellung der einzelnen Systeme lassen sich auch Borten, Stoffe und Musterbücher in Angebot und Präsentation integrieren. Als Serviceangebot für den Handel bietet das Unternehmen die Planung der Tapetenabteilung in Verbindung mit einer zielgruppenspezifischen Analyse der Kundenstruktur im Einzugsgebiet des Marktes, die Anlieferung und den Aufbau vor Ort sowie die Bestückung.
Zu den Leistungen zählen weiter die Dekoration der Abteilung und die ständige Aktualisierung des Sortiments und der Raumbilder. Außerdem werden angeboten ein individuell abgestimmter Dispo- und Lieferservice, EAN-Codierung, Abwicklung über Edifact, Schulung des Personals und eine laufende Auswertung der Verkaufsergebnisse. Für die Umsetzung dieser Leistungen arbeitet Pickhardt und Siebert mit verschiedenen Partnerunternehmen und mit einem festangestellten Stab von Außendienstmitarbeitern, der auch nach dem Abschluß der seit 1995 stattfindenden Restrukturierungsmaßnahmen der Unternehmensgruppe aufrechterhalten bleiben soll. Dieser Umbau, mit dem das Unternehmen auf den starken Konkurrenzdruck innerhalb der Branche reagiert, soll bis Ende 1997 abgeschlossen sein. „Dadurch“, ist sich Geschäftsführer Thomas Gail sicher, „garantieren wir langfristig die Konkurrenzfähigkeit und Innovationskraft unseres Unternehmens.“
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