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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     KOMMENTAR Es geht um das Produkt über den Produkten Konsumverzicht ohne Ideologie Wenn 1996 das “Jahr des Konsums" werden soll, wie der deutsche Einzelhandel zur Jahreswende 95/96 proklamiert hat, dann muß sich aber schleunigst etwas an den Konsumgewohnheiten der Deutschen ändern. Denn deren Kaufunlust - seit Mitte des vergangenen Jahres in praktisch allen Einzelhandelszweigen deutlich zu spüren - ist offenbar dauerhafter, als von vielen Insidern befürchtet. Zur allgemeinen Kaufzurückhaltung kommt in diesen Tagen die kühle Witterung, die auch die gerade verteilten Prospekte und Gartenkataloge der Baumärkte und Gartencenter schnell Makulatur werden läßt. “Man gönnt sich ja sonst nichts" - dieser Slogan trifft derzeit auf keines der traditionellen Einzelhandelssegmente zu, und auch die modernen Großflächenvertriebsformen haben ihre Probleme. Dabei ist der derzeit geübte Konsumverzicht kein Ausdruck ideologischer Verblendung. Konsum gilt nicht mehr - wie in den ausgehenden 70er und frühen 80er Jahren - als “unfein", gar “umweltfeindlich" oder “unsozial". Man bleibt eben auf seinem Geld sitzen - egal, wieviel man davon hat. Wer es sich leisten kann, leistet sich eben immer noch was - nur eben mehr je nach Laune als nach Gewohnheit. Wenn man diesen Kunden einen Anreiz zum Kauf bieten will, muß man sich eben etwas besonderes einfallen lassen. Das kann in einigen wenigen Fällen auch ein besonders günstiger Preis sein. Doch wenn man die Preiswerbung zum Prinzip erhebt, darf man sich über die Folgen nicht wundern. Preiswerbung mit Bumerang-Effekt Auf…
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