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Marmorfarbene Eleganz

Auf der Gafa 2001 trat das Zirndorfer Unternehmen geobra Brandstätter GmbH & Co. KG, landläufig auch als Playmobil bekannt, mit der innovativen Planztopfserie „Lechuza“ an die Öffentlichkeit

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Auf der Gafa 2001 wurden die „Lechuza“-Pflanztöpfe erstmals präsentiert.
Mit einem Umsatz von 273,2 Mio. € im Jahre 2000 und 2.226 Beschäftigten werden in der Brandstätter-Gruppe über 10.000 Tonnen Kunststoff jährlich zu „Playmobil“-Produkten verarbeitet. Einen immer größeren Anteil an der Entwicklung nehmen die neuen Pflanztöpfe ein: „Wir liegen mit der Markteinführung der Lechuza-Pflanzentöpfe voll im Zeitplan“, so Marketingleiterin Judith Schweinitz. Gefertigt werden sie im benachbarten Dietenhofen, auf einer Fläche von 1.300 m². Über fünf Mio. € wurden in die Produktion investiert: Spritzmaschinen von 250 bis 2.000 t fertigen im Zwei-Komponenten-Spritzverfahren bis zu 1.200 Töpfe am Tag aus witterungsbeständigem und formstabilen Polypropylen. So benötigt die 500-t-Maschine für einen Topf der Größe 35 cm in Keramik-Optik ca. 3,5 Minuten. Dieser ist dann bei der Entnahme noch 70°C warm.
Ein Unirob-Roboter entnimmt einen 70-cm-Pflanzbehälter aus der 2000-t-Maschine.
Die zeitlos eleganten Pflanzbehälter gibt es in drei Formen und acht attraktiven Farben in den Größen von 21 bis 70 cm Durchmesser. „Auf der Gafa werden wir mit den beiden beiden Sortimentslinien „Classico“ und „Quadro“ im edlen Marmorlook neue Designs vorstellen“, so Judith Schweinitz, „ein exklusiver Akzent für jede Innenraumbegrünung.“ Ein hellgrauer und ein anthrazitfarbener Marmorton erweitern das bisher acht Standardfarben umfassende Sortiment um zwei Alternativen. Als Zubehör empfehlen sich Rolluntersetzer für die Topfgrößen ab 50 cm. Insbesondere für Innenräume gibt es noch den „Lechuza-Vario“, einen Pflanzbehälter ohne Überlaufdom und Bodenschraube, ausschließlich für den Indoor-Einsatz. Er kann entweder mit dem Hydroeinsatz für Hydrokultur, mit dem Bewässerungsset für Erdkultur oder mit anderen Systemen bestückt oder einfach als Übertopf genutzt werden.
Für die neuesten Kreationen wurde ein automatisiertes Verfahren zum Tupfen der marmorierten Pflanzbehälter entwickelt.
Judith Schweinitz: „Ein Besuch unseres Standes in Halle 13.2, Stand-Nr. H-80, lohnt sich, weil es neben dem neuen Katalog im innovativen Outfit auch eine kleine Messeüberraschung für jeden Besucher und eine neue Gefäßform zu begutachten gibt.“
Sonderlackierungen werden in einem speziellen Fertigungsverfahren aufgebracht, jedes erdenkbare Dekor ist möglich – auch in Kleinserien.
Lechuza (sprich: Ledschusa)
Spanisches Wort für „Eule“, dem Symbol für Weisheit und Wachsamkeit. Diese beiden Aufgaben übernehmen auch die Töpfe und…
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