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Problemlöser Bodenbelag

Entkoppelung von Bodenbelag und Untergrund ist eines der bestimmenden Themen im Bereich Bodenbeläge, ist man bei Dural überzeugt und entwickelte entsprechend ein System mit breitem Anwendungsspektrum

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Bei Durabase arbeitet Dural mit der norwegischen Firma Isola zusammen.
Bodenfliesen sind streng genommen ein Halbfertigprodukt. Denn erst durch die richtige Verlegung wird daraus ein funktionierender Bodenbelag. Um Probleme bei der Verlegung von keramischen Fliesen zu lösen, beispielsweise durch schwierige Untergründe, hat Dural ein System für die Belagsunterkonstruktion entwickelt. Mit „Durabase“, so das Unternehmen aus Montabaur, lassen sich alle Aufgaben bewältigen, die sich in Zusammenhang mit der Verlegung stellen: Lärm, Feuchtigkeit, Temperatur. Außerdem bietet das System Zeitvorteile bei der Verarbeitung und kann auch auf zahlreichen Unterböden schwimmend verlegt werden.
Insgesamt vier unterschiedliche Matten, die für den Baumarkt auf einem Display zusammengefasst wurden, enthält das System:
Durabase CI ist eine vielfältig einsetzbare Matte (Aufbauhöhe drei mm) aus gelbem Polyäthylen für die Entkoppelung von Fliesenbelägen;
Durabase DD ist eine druckstabile Noppenfolie, ausgestattet mit einem aufkaschierten Vlies. Sie wirkt als Drainage und hat, so der Anbieter, eine sehr gute Wasserableitungsfähigkeit;
Durabase WP ist eine rissüberbrückende Abdichtungsbahn mit wasserdampfbremsenden Eigenschaften;
Durabase SW ist eine 2,8 mm starke Matte mit hohen Dämm- und Isoliereigenschaften. Die Mate isoliert kühle Böden, wirkt trittschallhemmend, überbrückt Risse und ist verwendbar auf den meisten Untergründen.
Außerdem zählen zu dem System verschiedene Ergänzungsprodukte wie beispielsweise vorgefertigte Außenecken, Balkonwinkel, Dichtbänder und Dehnungsprofile.
Zusammenarbeit mit Isola
Das System für die Belagsunterkonstruktion entwickelte Dural zusammen mit dem norwegischen Unternehmen Isola, einem Spezialisten mit hohem Know-how in den Bereich Dichten und Dämmen von Dach, Wand und Fundament. Das Unternehmen (320 Mitarbeiter) agiert seit 1940 am Markt und befindet sich in der dritten Generation im Familienbesitz. Der Umsatz von rund 75 Mio. € wird zu 60 Prozent in Skandinavien erzielt, zu 40 Prozent überwiegend in den übrigen europäischen Ländern. In Norwegen ist das Isoliersystem unter „Platon“ bekannt und wird überwiegend von Profis eingesetzt. Im Wesentlichen besteht es aus Matten unterschiedlicher Qualität und Materialien, beispielsweise dem höherwertigen Polyäthylen oder dem preiswerteren Polypropylen, und spezifischer Funktionalität, die sich wesentlich durch die Form der Matten bestimmt.
Blick in die Produktion von Isola.
Die Zusammenarbeit der beiden Firmen…
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