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Das Eurobaustoff-Forum wurde von Besuchern wie von Ausstellerseite so stark frequentiert wie noch nie zuvor.
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Neue Rekorde konnte das diesjährige Forum der Eurobaustoff, das am 6. und 7. November in Köln stattfand, verzeichnen. Rund 8.000 Besucher, 2.000 mehr als 2010, kamen in diesem Jahr zur Leistungsschau der Kooperation. 460 Lieferanten und Aussteller (+ 60) präsentierten sich in drei Hallen auf einer Ausstellungsfläche von rund 37.000 m², 11.000 m² mehr als im Vorjahr. Rund 120 Aussteller stammten dabei aus dem Bereich Einzelhandel. Die Kooperation selbst präsentierte auf der Schau ihre zwei neuen Themenwelten Bauelemente und Bad/Fliesen. Für 2012 wird über eine Verkleinerung des Forums diskutiert. Ulrich Wolf, Vorsitzender der Eurobaustoff-Geschäftsführung, spricht von einem A- und einem A+-Forum. Gerade der Großhandel signalisiert demnach eher ein Interesse an einem Zweijahresrhythmus, während der Einzelhandel sich jährlich präsentieren will. Bei ersten Nachfragen unter den Ausstellern stieß dieses Modell jedoch auf wenig Gegenliebe. Denn nahezu alle Teilnehmer zeigten sich in diesem Jahr extrem zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung. Die doch deutlich gestiegenen Kosten im Vergleich zum Veranstaltungsort Wallau scheinen hier überhaupt keine Rolle zu spielen. Oft war der Wunsch nach einer größeren Ausstellungsfläche zu hören, gelegentlich sprachen auch Unternehmen ihre Absicht aus, die gezeigten Sortimente zu erweitern. Auf einer Pressekonferenz am zweiten Tag der Veranstaltung gaben die Verantwortlichen einen Einblick in den Geschäftsverlauf des bisherigen Jahres. Danach stieg das Einkaufsvolumen in den ersten zehn Monaten stark an. Die Unsicherheit über den Euro habe zu einer Flucht in die Immobilien geführt und dazu, dass Kooperationen wie die Eurobaustoff augenblicklich überdurchschnittlich gute Zahlen melden können, sagte Ulrich Wolf. In den ersten zehn Monaten stieg das Einkaufsvolumen der Eurobaustoff um 16,9 Prozent auf 4,26 Mrd. € an, womit der Jahreswert von 2010 bereits erreicht wurde. Um 11,7 Prozent stieg das Einkaufsvolumen im Großhandel auf 3,26 Mrd. €. Der Einzelhandel legte um 15,3 Prozent auf 362,6 Mio. € zu, flächenbereinigt macht dies immer noch ein Plus von rund fünf Prozent aus. Hier stamme, so Wolf, der Zuwachs zu einem großen Teil aus den Produktbereichen Maschinen, dekoratives Holz, Sanitär, Heizung und Eisenwaren. Das erstmals ermittelte Einkaufsvolumen für den neuen Bereich Holz liegt bei 184,8 Mio. €. Für das laufende Jahr erwartet die Kooperationen eine Bonusausschüttung in Höhe von rund 250 Mio. €, rund 30 Mio. € mehr als…
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