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Weiteres Wachstum Die Würth-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2012 mit 9,98 Mrd. € den höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte. Damit ist das Unternehmen gemäß vorläufigem Jahresabschluss um 2,9 Prozent gewachsen. Das im Vergleich zu den Vorjahren geringe Umsatzwachstum der Würth-Gruppe, heißt es in einer Pressemitteilung, sei in erster Linie auf den Umsatzrückgang in Südeuropa zurückzuführen. Die Anzahl der Mitarbeiter ging weltweit um 1,4 Prozent auf 65.169 (Vorjahr: 66.113) zurück. Das Betriebsergebnis 2012 werde überproportional zum Umsatz auf 410 bis 420 Mio. € wachsen, heißt es weiter. Die Planung für 2013 sieht die Würth-Gruppe bei einem Wachstum im mittleren einstelligen Bereich, nachdem aus der momentanen Unsicherheit der Weltwirtschaft keine Wachstumsimpulse erwartet werden. Kosche geht in Insolvenz Die Kosche Profilummantelung GmbH, Much, hat beim Amtsgericht in Bonn einen Insolvenzantrag in Eigenverwaltung gestellt. Ziel sei es, heißt es in einem ­Schreiben des Unternehmens, das Unternehmen zu sanieren und es damit neu aufzustellen. Mehr Picks per Stunde Wolfcraft, Kempenich, hat für zwei Mio. € seine Versandabläufe modernisiert. Ab sofort, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens, sei die individuelle Zusammenstellung der Versandpakete entsprechend der in Kempenich eingehenden Bestellungen von Bau- und Fachmärkten wesentlich schneller und präziser möglich. Mit dem neuen System seien pro Stunde bis zu 1.000 so genannte Picks – also Zusortierungen einzelner Produkte gemäß Kundenauftrag – für einen Mitarbeiter realisierbar. Während die Kommissionierer zuvor per Computerstimme im Ohr zu den über 3.600 verschiedenen Produkten aus den Bereichen Handwerkzeuge, Arbeitstische und Elektrowerkzeugzubehör geführt wurden, kommt die Ware jetzt in entsprechenden Boxen zum Sortierplatz. Neue Messehallen in Essen Der Bau neuer Messehallen in Essen rückt näher. Die Messe Essen hat jetzt einen Vertrag mit der Arbeitsgemeinschaft Arge Generalplaner Messe Essen geschlossen. Darin sind ein Architekturbüro und zwei Ingenieursgesellschaften für das Projekt zusammengeschlossen. Der Baubeginn ist für Herbst 2013 nach der Messe Schweißen & Schneiden vorgesehen. Geplant sind neue Großhallen samt Foyer- und Kongressbereich als Ersatz für die alten Hallen 4 bis 12 und das Messehaus Ost. Das Bauvorhaben soll Mitte 2017 abgeschlossen sein. Gebremstes Wachstum bei Bosch Die sich abkühlende weltweite Konjunktur hat die Wachstumsdynamik der Bosch-Gruppe gebremst…
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