Blufixx, Abverkaufsdisplays
Abverkaufsdisplays von Blufixx.
diy plus

Blufixx

Von den heilenden Kräften des Lichts

Das noch junge Unternehmen Blufixx bietet ein Produkt, mit dem sich kleinere Schäden an einer Vielzahl von Objekten einfach reparieren lassen.
diy immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
Jeder kennt das Problem: Irgendwo, sei es am Laminatboden, einer Fliese oder an einem Porzellan-Gedeck, ist ein kleiner Schaden, der das Auge stört. Um solche Mängel zu beheben, hat Blufixx einen Reparaturstift entwickelt. Das Prinzip ist denkbar einfach. In dem Stift befindet sich ein flüssiges Acrylat. Dieses wird auf die zu reparierende Stelle aufgebracht und dann mit einem LED-Licht ausgehärtet. Die Technik an sich ist nicht neu. In der Dentaltechnik findet sie seit vielen Jahren Anwendung. Für den Massenmarkt erschlossen wurde sie allerdings erst von der noch jungen Firma Blufixx aus Wesseling bei Köln.
In den vergangenen Jahren wurde das Sortiment um immer weitere Anwendungsfelder ausgebaut. Inzwischen gibt es Speziallösungen für Metall/Glas/Stein, Plastik/Holz, Kunststoff-Gehäuse und Fliesen. Im Automotive-Bereich stehen Reparaturstifte für Scheinwerfer, das Cockpit oder auch für Felgen zur Verfügung.
Ganz neu im Sortiment ist ein lichthärtender Dichtstoff. "Dieser verbindet die Vorteile von Silikon und Maler­acryl", erklärt Blufixx-Geschäftsführer Dinko Jurcevic. Einer der Vorteile: Das Produkt ist sofort überstreichbar und es haftet auf einer Vielzahl von Untergründen wie Metallen, Beton, Glas, Holz oder Kunststoffen.
Für den Abverkauf auf der Fläche bietet das Unternehmen eine Palette an Verkaufsdisplays unterschiedlicher Größe und Sortierung mit integrierten Bildschirmen. Am besten platziert sei das Produkt aber, stellt Jurcevic heraus, im Seitenbehang.
Konzipiert und entwickelt werden die Stifte am Standort Wesseling, hergestellt extern in Unternehmen im Umkreis von rund 100 Kilometern. Auch mit der Bestellung von großen Mengen hat das Unternehmen kein Problem, betont der Geschäftsführer. "Die Lieferfähigkeit", sagt Jurcevic, "ist sichergestellt."
Im Grunde seien die Reparaturstifte nichts anderes als kleine 3-D-Drucker, erklärt Jurcevic. Und in diese Richtung denkt der agile Unternehmer auch, wenn es um die Entwicklung neuer Produktideen geht. Bereits 2020 will er einen 3-D-Drucker auf den Markt bringen - massentauglich, weil einfach und vergleichsweise preiswert. "Das Produkt muss vor allem Spaß machen, dann erschließen sich zahlreiche Anwendungsbereiche", betont Jurcevic. Das A und O sei dabei der Scanner, der es einfach…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch