Von der Shampoo-Flasche zur Stapelbox

Die Surplus Systems GmbH setzt bei der Herstellung ihrer modularen Euroboxen-Systeme zunehmend auf recycelte Materialien, die aus Verpackungsabfällen gewonnen werden. Kunststoff kann auch nachhaltig sein, ist das Unternehmen überzeugt. „Unsere Behälter leisten per se schon einen Beitrag zur Nachhaltigkeit, da sie eine sehr lange Lebensdauer haben und somit nicht nach kurzer Zeit wieder entsorgt werden müssen“, erklärt Niederlassungsleiter Florian Schimmel. „Bei unseren schwarzen Produkten kommt noch hinzu, dass wir diese Behälter zu 100 Prozent aus Verpackungsabfällen der Gelben Tonne herstellen. Es werden also keine neuen Ressourcen verschwendet“, führt er aus. Dies wurde dem Hersteller mit dem Gütesiegel „Der Blaue Engel“ bestätigt. Surplus Systems beliefert mehr als 1.200 Bau- und Heimwerkermärkte in Deutschland und anderen europäischen Ländern.

Als wichtigen Signalverstärker am POS sieht der Anbieter das staatliche RAL-Gütezeichen. „Das Umweltzeichen auf unseren Produkten gibt dem Verbraucher die Sicherheit, dass es sich hier nicht um Greenwashing handelt. Er kann sicher sein, ein umwelt- und ressourcenschonendes Produkt zu erwerben“, sagt Zeljko Fabijanic, Sales Manager International.  

Nach der Positionierung der aus Rezyklat hergestellten Euroboxen-Serie in Schwarz erweitert Surplus Systems nun seine nachhaltige Produktpalette. Der Name ist Programm: Auch die neue faltbare Green-Box wird zu 100 Prozent aus recyceltem Material der gelben Tonne hergestellt und überzeugt durch Stabilität. Sie ist nicht nur klassisch für den Einkauf geeignet, sondern auch für zahlreiche Freizeitaktivitäten wie Camping, Picknick oder als Fahrradkorb. „Mit der Green-Box leisten Ihre Kunden nicht nur einen Beitrag zur Nachhaltigkeit, sondern bekommen gleichzeitig eine flexible Lösung für zahlreiche Transport- und Aufbewahrungssituationen“, wendet sich Schimmel an den Handel.  

Weitere Neuprodukte wie die Safe-Box, ein kleinkindsicherer Aufbewahrungsbehälter für giftige Substanzen, sind in Entwicklung. So soll die nachhaltige Produktlinie auch in Zukunft mit neuen Ideen erweitert werden.