Das Einkaufszentrum Forum Steglitz ist komplett umgestaltet worden. Mit der DIY-Galerie ist Bauhaus prominent an der Gebäudeecke im Erdgeschoss vertreten.
Das Einkaufszentrum Forum Steglitz ist komplett umgestaltet worden. Mit der DIY-Galerie ist Bauhaus prominent an der Gebäudeecke im Erdgeschoss vertreten.
diy plus

Bauhaus | Langfassung

„Wir können auch klein“

In einem Einkaufszentrum in Berlin-Steglitz hat Bauhaus einen Standort mit Nahversorgerfunktion eröffnet. Vom Renovierersortiment bis zum E-Lastenrad: Der Markt mitten im Kiez ist ganz auf die urbane Zielgruppe eingestellt. 
diy immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen

Es ist nicht der erste kleine, das ist schon richtig, und dennoch hat es für ein gewisses Aufsehen gesorgt, dass Bauhaus einen Standort in einem Einkaufszentrum mitten in Berlin, genauer gesagt in Berlin-Steglitz, eröffnet hat.

„Wir können nicht nur groß, sondern auch mittel und klein“, bringt Thorsten Kosmol, Regionalgeschäftsführer von Bauhaus Berlin, die Formate-Philosophie der Nummer zwei im deutschen DIY-Markt auf den Punkt. Gerade in Berlin lässt sich das gut sehen: Hier reichte die Spanne der Bauhaus-Verkaufsflächen bislang von 1.400 m² in der Wilmersdorfer Straße über den 1968 als ersten Berliner Standort eröffneten Markt in der Bayreuther Straße mit seinen 4.000 m² bis zu den Big Boxes Kurfürstendamm (20.000 m²) und Alboinstraße mit stolzen 21.500 m².

Wir sind auch Nahversorger
Thorsten Kosmol, Regionalgeschäftsführer Bauhaus Berlin

Warum also nun ein echter Nahversorgerstandort in Steglitz? Schon klar, weil man’s kann. „Das ist für uns nichts Neues. Wir sind auch Nahversorger“, sagt Kosmol. Aber natürlich sprechen handfeste Gründe für diesen Standort. Das nähere Einzugsgebiet ist hauptsächlich von Mietwohnungen geprägt, und hier will man mit einem Sortiment punkten, das sich auf den Bedarf in der Innenstadt konzentriert. Sehr konkret denkt man dabei an Renovierungsarbeiten, wie sie Mieter von Ein- bis Vierzimmerwohnungen typischerweise vornehmen.

Zwar sind alle Hauptwarengruppen vertreten, aber das Sortiment ist doch sehr auf diese Zielgruppe zugeschnitten. Ordnungssysteme und Aufbewahrung, Haushaltsartikel und das Umzugssortiment haben große Flächenanteile, ebenso Innendekoration und Wohnen; das (von der Knauber-Übernahme inspirierte) Bastelsortiment, das es nicht in allen Bauhaus-Märkten gibt, ist ebenfalls gut vertreten. Und natürlich erwarten Thorsten Kosmol und Geschäftsleiter Sebastian Koch, dass Farben als eines der typischen Renovierungssortimente stark sein werden; selbstverständlich ergänzt der Farbmischservice dieses Angebot. Koch spricht von einem „zeitgemäßen Konzept, um den speziellen Bedürfnissen unserer Kunden vor Ort gerecht zu werden. Das Sortiment haben wir auf den täglichen Bedarf zugeschnitten.“

Thorsten Kosmol (l.), Regionalgeschäftsführer von Bauhaus Berlin, und Geschäftsleiter Sebastian Koch sind von dem neuen Standort überzeugt.
Thorsten Kosmol (l.), Regionalgeschäftsführer von Bauhaus Berlin, und Geschäftsleiter Sebastian Koch sind von dem neuen Standort überzeugt.

Das heißt: Umgekehrt ist hier nicht alles auf Lager (aber natürlich online bestellbar), was die Großen im Bauhaus-Standortportfolio vorhalten. So bietet Steglitz zwar ein umfassendes Leimholz-Sortiment…

Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch