Mehr als die Hälfte der Kunden unter 30 Jahren entscheidet sich beim Kauf von Beleuchtung für den DIY-Handel.   
Mehr als die Hälfte der Kunden unter 30 Jahren entscheidet sich beim Kauf von Beleuchtung für den DIY-Handel.   
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Junge Leute zieht‘s in den Baumarkt

Geht es um Lampen und Leuchtmittel, ist bei den Generationen Y und Z der Baumarkt sehr beliebt. Besonders hoch ist in dieser Zielgruppe die Affinität für Smart-Home-Lösungen.     
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Entgegen der Annahme, die junge, digital-affine Generation würde alles online bestellen, kauft ein Großteil der unter 30-Jährigen Leuchtmittel wie LED-Lampen lieber im Baumarkt vor Ort. Das zeigt eine Umfrage von Verian im Auftrag des Beleuchtungs-Rücknahmesystems Lightcycle. Demnach liegt der Anteil der Baumarktkunden mit Blick auf den Leuchten- und Leuchtmittelkauf in dieser Altersgruppe bei 53 Prozent. Der Online-Handel erreicht hingegen mit einem Anteil von 22 Prozent nur den zweiten Platz.  

Auch bei der Betrachtung aller Altersgruppen liegt der DIY-Handel vorn. 44 Prozent der Befragten kaufen dort ihre Lampen. Der Online-Handel liegt demgegenüber bei 17 Prozent. Elek­trofachmärkte und Supermärkte teilen sich mit jeweils 15 Prozent den dritten Platz. Drogeriemärkte spielen mit einem Anteil von 3 Prozent eine untergeordnete Rolle. Für Lightcycle steht damit fest: Der Baumarkt behauptet seine Position als beliebtester Einkaufsort für Leuchtmittel wie LED-Lampen.

Bis zu 90 Prozent der Lampenbestandteile lassen sich recyceln und tragen so zum Ressourcenschutz bei, unterstreicht Lightcycle. Der Anbieter hat ein bundesweit flächendeckendes Sammelstellennetzwerk aufgebaut und ist damit unter anderem auch in Baumärkten vertreten.  

Mit smarten Lösungen lassen sich Energie und somit auch Kosten sparen. 
Mit smarten Lösungen lassen sich Energie und somit auch Kosten sparen.  (Quelle: Dähne Verlag, Strnad )

Ressourcenschutz, konkret: ein geringerer Energieverbrauch, ermöglichen auch sensorgesteuerte und smarte Beleuchtung, denn damit lässt sich das Licht nur dann einschalten, wenn es auch wirklich benötigt wird. Es ist auch möglich, verschiedene Geräte im Haus miteinander zu verknüpfen und sie zentral zu steuern, um noch mehr Energieersparnis und somit auch eine geringere Stromrechnung herauszuholen. Das sogenannte Smart Home verspricht darüber hinaus mehr Komfort durch die bequeme Steuerung über das mobile Endgerät oder eine Fernbedienung sowie erhöhte Sicherheit, etwa in Form einer Anwesenheitssimulation oder mit der Überwachung des Grundstückes auch dann, wenn man nicht zuhause ist.  

In diesem Segment ist in Deutschland noch viel Luft nach oben, zeigt eine Untersuchung von Remax. Der Europa-Wohn­immobilien-Trendreport des Immobilienmarkler-Netzwerks be­legt, dass in keinem europäischen Land so wenige Menschen Smart-Home-Technologien nutzen wie in Deutschland. 54 Prozent der Bundesbürger machen demnach in ihrem Zuhause bislang keinerlei Gebrauch von Smart-Home-Technologien. In keinem der untersuchten 21 Länder ist der Anteil der…

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