Von Juli bis September haben die DIY-Handelsunternehmen knapp vier Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Inzwischen schneidet der Garten wieder besser ab als der DIY-Markt insgesamt
Damit sind auch die kumulierten Zahlen aus den ersten neun Monaten wieder ins Plus gedreht. Das Volumen von 13,5 Mrd. € lag um 0,6 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresniveau. Auf bereinigter Fläche ergab sich ein Minus von 2,2 Prozent. Die Gartenabteilungen schneiden inzwischen wieder besser ab als die DIY-Markt ingesamt. Sie registrierten bis Ende September ein Umsatzplus von 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Allein für das Segment Gartenbewässerung meldet der BHB eine Steigerung um 76 Prozent. Auch Gartenmöbel sowie Grillgeräte und Zubehör hätten überdurchschnittliche Umsatzzuwächse realisiert. Freizeit, Basteln und Werken hat um 20 Prozent zugelegt, Baustoffe/Bauchemie um 3,4 Prozent. Der Bereich Sanitär profitierte beim Verkauf von Klimageräten und Ventilatoren von den heißen Temperaturen im Sommer.
Schlechter als im Vorjahr schnitten die Warengruppen Holz und Kunststoffe (-6,7 Prozent), Fliesen (-4,2 Prozent), Tapeten/Bodenbeläge und Innendekoration (-3,4 Prozent), aber auch Anstrichmittel und Zubehör (-2,1 Prozent) ab.