Tiefststand

11.03.2009
Im vergangenen Jahr wurden so wenig neue Wohnungen genehmigt wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Besonders stark war der Rückgang bei Ein- und Zweifamilienhäusern

Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung gesunken. Insgesamt wurden knapp 174.600 Wohnungen und damit 4,2 Prozent weniger als 2007 genehmigt. Bei den Ein- und Zweifamilienhäusern sind die Zahlen sogar um 6,9 bzw. 6,0 Prozent zurückgegangen. Kräftige Steigerungen, wenn auch auf niedrigem Niveau, gab es nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bei den Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. Diese Sparte verzeichnet 2008 ein Plus von 8,3 Prozent auf mehr als 23.000 Genehmigungen.
Die ausführliche Statistik der Wohnbaugenehmigungen auch der zurückliegenden Jahre finden Sie in unserer Rubrik DIYplus/Marktdaten (s. unten: Weitere Beiträge zu diesem Thema).
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