Die Unternehmensgruppe Rasch, Bramsche, musste 2013 einen Umsatzrückgang von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. Insgesamt lag damit der Gruppenumsatz 2013 bei 186 Mio. €. Zu der negativen Umsatzentwicklung habe neben der Insolvenz des deutschen Großkunden Praktiker/Max Bahr auch die verhaltene Konsumstimmung in der GUS im zweiten Halbjahr beigetragen, meldet das unternehmen. Ein schwacher Rubel und Überkapazitäten auf Herstellerseite hätten das Geschäft in diesem weltweit größten Tapetenmarkt erschwert. Die Geschäftsleitung der Unternehmensgruppe, bestehend aus den Unternehmen Rasch Tapeten, Rasch Textil, Rasch Druckerei und Verlag sowie der russisch/ukrainischen Tapetenfabrik Sintra stelle sich kurz- bis mittelfristig auf erschwerte Rahmenbedingungen in den Märkten ein, heißt es weiter. „Natürlich sind wir mit dem Umsatzergebnis des letzten Jahres nicht zufrieden“, kommentierte Dr. Frederik Rasch, geschäftsführender Gesellschafter das Geschäftsjahr 2013, „wir haben die unternehmerische Herausforderung jedoch frühzeitig erkannt und konnten 2013 mit den entsprechenden Maßnahmen reagieren."