Neue Studie

Heimtiere sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor

18.11.2014

Die Heimtierhaltung in Deutschland bewirkt Ausgaben in Höhe von etwa 9,1 Mrd. € pro Jahr. Dies entspricht etwa 0,32 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik der Universität Göttingen.
"Dabei ist die Hundehaltung für mehr als 50 Prozent verantwortlich, die Katzenhaltung für mehr als 35 Prozent, und die sonstigen Heimtiere für knapp 15 Prozent. Außerdem sind etwa 185.000 bis 200.000 Arbeitsplätze mit der Heimtierhaltung verbunden", sagt Prof. Dr. Renate Ohr, Leiterin der Studie. "Hinzu kommen ökonomische und soziale Erträge durch die Auswirkungen der Heimtierhaltung auf Gesundheit und Lebensqualität", so Prof. Ohr.
Die Untersuchung baut auf einer Studie aus dem Jahr 2006 zur "Ökonomischen Gesamtbetrachtung der Hundehaltung in Deutschland" auf und erfasst die Bedeutung aller Ausgaben, die in direktem oder indirektem Zusammenhang mit der Heimtierhaltung stehen.
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