Der Umwelt zuliebe

Die Hellweg-Gruppe schafft Plastiktüten ab

Die Hellweg-Gruppe verzichtet ab Oktober auf den Verkauf von Plastiktüten und setzt auf umweltfreundliche Alternativen.
Die Hellweg-Gruppe verzichtet ab Oktober auf den Verkauf von Plastiktüten und setzt auf umweltfreundliche Alternativen.
08.08.2016

Die Hellweg-Gruppe verzichtet ab Oktober 2016 komplett auf den Verkauf von Plastiktüten und setzt zukünftig ausschließlich auf mehrfach verwendbare Tragehilfen. Der freiwillige Ausstieg soll das Nachhaltigkeitsengagement des Unternehmens unterstreichen. . Mit dem Verzicht auf Plastiktüten gehe man, so das Unternehmen, "deutlich über die freiwillige Selbstverpflichtung des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hinaus, die besagt, dass innerhalb von zwei Jahren achtzig Prozent der Kunststofftüten im Einzelhandel kostenpflichtig werden sollen". Die Vereinbarung setzt eine EU-Richtlinie um, nach welcher der Pro-Kopf- Verbrauch an Kunststofftüten deutlich reduziert werden soll. Die in den Märkten der Hellweg-Gruppe erhältlichen umweltfreundlichen wiederverwendbaren Papiertüten in zwei Größen werden 10 bzw. 20 Cent kosten. Für einen Euro können Kunden auf stabile Einkaufskartons mit einer Tragkraft von bis zu 25 Kilogramm zurückgreifen. Die Umstellung erfolgt im Oktober, danach ist die Zeit der Einwegtüte bei der Hellweg-Gruppe endgültig vorbei.
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