Demnach haben die Franzosen ihren Umsatz im vergangenen Jahr um mehr als 14 Prozent auf rund 18,842 Mrd. Euro netto gesteigert. Dagegen hat der britische Kingfisher-Konzern 2,2 Prozent auf 13,287 Mrd. Euro verloren - dies allerdings in Euro gerechnet, während die Briten selbst in britischen Pfund bilanzieren. Nicht einmal halb so groß ist der Umsatz der Nummer 3 im Ranking: Der deutsche Marktführer kam mit einem Zuwachs um mehr als drei Prozent auf ein Volumen von 6,271 Mrd. Euro. Die sieben anderen Unternehmen in der Spitzengruppe des europäischen DIY-Handels sind Bauhaus (D), Hornbach (D), Hagebau (D), Rautakesko (FIN), Bricomarché (F), Rewe (u. a. Toom, D) und Stark Group (DK).
Addiert man die Umsätze der zehn größten europäischen Unternehmen im Baumarkthandel zusammen, ergibt sich ein Gesamtvolumen von 59,345 Mrd. Euro im Jahr 2017. Das waren 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr.
Fünf Jahre zuvor hatten der gemeinsame Umsatz der europäischen Top 10 noch 51,458 Mrd. Euro betragen. Seit 2012 ist er also um 15,3 Prozent gewachsen. Zum Vergleich: Adeo hat seinen Umsatz in dieser Zeit um mehr als 44 Prozent gesteigert.
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