Holzwerkstoffe

Egger mit 36,5 Prozent Plus zum Vorjahr

30.12.2021

Mit einem konsolidierten Umsatz von 1,98 Mrd. Euro (plus 36,5 Prozent zum Vorjahr) hat die Egger Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Tirol das erste Halbjahr ihres Geschäftsjahres 2021/2022 (Stichtag 31. Oktober 2021) abgeschlossen. Die Sonderkonjunktur im Bau- und Möbelsektor sowie die Kapazitätszuwächse neuer Werke trugen maßgeblich zum Ergebnis bei. Herausfordernd gestaltete sich die Lage auf den Rohstoffmärkten. Der Ausblick auf das zweite Halbjahr sei trotz bestehender Unsicherheiten optimistisch, so Egger.

Thomas Leissing, EggerR Gruppenleitung Finanzen/Verwaltung/Logistik: „Der sogenannte Cocooning-Effekt, also die verstärkten Konsuminvestitionen in das eigene Zuhause, sowie die ungebrochenen Neubauaktivitäten in nahezu allen Regionen der Welt sind Haupttreiber für die hohe Nachfrage nach unseren Produkten. Wir freuen uns, dass wir die Chancen, die dieses Marktumfeld bietet, gut nutzen konnten. Gleichzeitig stellt die Pandemie auch uns vor erhebliche Herausforderungen, im Speziellen im Bereich der Rohstoffversorgung.“

Seit Jahresbeginn gestaltet sich die Versorgungssituation auf den globalen Rohstoffmärkten zunehmend angespannt – eine Dynamik, die sich in den letzten Monaten noch erheblich verschärfte, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt. Dies betreffe insbesondere die Chemierohstoffe, die für die Holzwerkstoff-, Kanten- und Oberflächenproduktion benötigt werden. 

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