Erstes Halbjahr 2022

Würth-Gruppe steigert Umsatz um 18,4 Prozent

Würth erweitert sein Lager- und Logistikzentrum in Künzelsau-Gaisbach.(Quelle: Scanner GmbH)
Würth erweitert sein Lager- und Logistikzentrum in Künzelsau-Gaisbach.
18.07.2022

Die Würth-Gruppe verzeichnete in den ersten sechs Monaten 2022 einen Umsatz von 9,9 Mrd. Euro. Das entspricht einem Plus von 18,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Währungsbereinigt sind es 17,0 Prozent. In Deutschland erwirtschaftete der Befestigungshersteller einen Umsatz von 3,9 Mrd. Euro (+ 12,7 Prozent). Der Geschäftsbereich Handel wuchs zweistellig. Die Gesellschaften im Ausland erzielten einen Umsatz von 6,0 Mrd. Euro (+ 22,3 Prozent). Wachstumstreiber waren die Gesellschaften in Spanien, Italien, Nord- und Südamerika. Die Adolf Würth GmbH & Co. KG, größte Einzelgesellschaft der Würth-Gruppe, erwirtschaftete einen Umsatz von 1,4 Mrd. Euro inklusive konzerninterner Umsätze (+ 10,1 Prozent). Der Umsatz im E-Business wuchs um 21,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was einem Anteil von 20,2 Prozent am Gesamtumsatz entspricht.

Die deutsche Wirtschaft erhole sich seit Jahresbeginn von den Auswirkungen der Corona-Pandemie, berichtet Würth. Der Konflikt in der Ukraine und die Null-Covid-Strategie Chinas trieben jedoch die Preise in die Höhe, gestiegene Energiekosten sowie Lieferengpässe wirkten ebenfalls preistreibend.

Des Weiteren erweitert das Unternehmen sein Lager- und Logistikzentrum am Firmensitz in Künzelsau-Gaisbach. Dies sei die größte Logistikinvestition in der Unternehmensgeschichte, betont Würth. Zusätzlich wird am Hauptsitz ein neues Innovationszentrum gebaut. Am 28. September 2022 soll es in Betrieb genommen werden.

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