Real zweistellig im Minus

Baumarkthandel kann den Umsatz im November nur nominal halten

Durch die hohe Inflation ist der Umsatz zwar nominal stabil geblieben; real lagen die Erlöse im November jedoch weiter unter dem entsprechenden Vorjahreswert.(Quelle: Dähne Verlag)
Durch die hohe Inflation ist der Umsatz zwar nominal stabil geblieben; real lagen die Erlöse im November jedoch weiter unter dem entsprechenden Vorjahreswert.
11.01.2023

Nominal den Umsatz gehalten, real jedoch zweistellig verloren: So stellt sich die Lage für den Baumarkthandel in den Zahlen des Statistischen Bundesamts im November 2022 dar. Um gerade einmal 0,2 Prozent sind die Umsätze des Einzelhandels mit Metallwaren, Anstrichmitteln und Bau- und Heimwerkerbedarf nominal gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Real, also in konstanten Preisen gerechnet, hat die Branche ein Minus von 13,0 Prozent im Verglich zum November 2021 verzeichnet. Die hohe Differenz kommt durch die Inflation zustande.

Der Gartenhandel hat dagegen auch in der nominalen Betrachtung verloren, und zwar um 3,9 Prozent. Real hat der Einzelhandel mit Blumen, Pflanzen, Sämereien und Düngemitteln 12,6 Prozent weniger umgesetzt.

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