Unter dem diesjährigen Motto „Design Gardens“ ist die Spoga+Gafa gestern in Köln erstmalig mit neuer Tagesfolge gestartet. Schon in den ersten Stunden der Messe zeigten sich die Veranstalter zufrieden mit dem Messedienstag: Höhere Besucherzahlen und mehr internationale Besucher habe der Start am Dienstag in die Hallen der Kölner Messen gespült – zumindest im Vergleich mit dem Sonntag als ersten Messetag vor einem Jahr. Auch aus den Reihen der Aussteller fällt das Feedback zum ersten Tag der Leitmesse positiv aus: Man habe sich stellenweise mehr Zulauf gewünscht, die Gespräche seien jedoch überall gut gewesen. „Qualität statt Quantität“ laute hier generell das Motto, wie auch Messedirektorin Claudia Maurer betonte.
Ebenfalls im Rahmen des ersten Messetages stattgefunden hat die Auszeichnung langjähriger Aussteller der Spoga+Gafa durch Oliver Frese, Chief Operating Officer der Koelnmesse, und Sebastian Rosito, Geschäftsbereichsleiter für die Koelnmesse. So wurden für 25 Messe-Teilnahmen geehrt: Biohort (Österreich), Garden Consulting & Investment (Belgien), Stern GmbH & Co. KG (Deutschland), Ter Steege (Niederlande) und Aras Metal (Türkei). Für 30 Teilnahmen ausgezeichnet wurden AB Hörby Bruch (Schweden) und der Verlag Eugen Ulmer (Deutschland). Auszeichnungen für 40 Teilnahmen erhielten Floragard (Deutschland) und der Dähne Verlag, Herausgeber der diy-Fachmagazins. Eine Auszeichnung für 60 Teilnahmen erhielt zudem Hartmann Outdoor Products.
Für die nächste Ausgabe der Messe wurde bereits im Vorfeld eine erneute Änderung des Tagesfolge bekanntgegeben, 2026 findet die Spoga+Gafa von Montag bis Mittwoch statt. Weitere Neuerungen kündigten die Veranstalter ebenfalls an: Die Messe müsse sich stetig neu erfinden, so Frese im Rahmen der Preisverleihung. Weitere Informationen zur neuen Messestruktur sollen im Laufe des Jahres folgen.