Die ILW Logistic GmbH, Betreiberin des zentralen Importlagers von Bauhaus, ist dem Krefelder Klimapakt von Stadt, Wirtschaft und Wissenschaft beigetreten. Mit der Unterzeichnung der Klimaschutzvereinbarung bekenne sich das Unternehmen freiwillig zur Reduktion seiner CO₂-Emissionen und unterstütze das Ziel der Stadt Krefeld, bis 2035 klimaneutral zu werden, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die ILW Logistic GmbH betreibt ein Zentrallager in Krefeld, das die Importe für die Bauhaus-Gruppe europaweit abwickelt. Bereits heute kommen im Unternehmen eigenen Angaben zufolge Maßnahmen zum Einsatz, um Energie effizienter zu nutzen und Emissionen zu reduzieren.
Im Rahmen der Teilnahme am Krefelder Klimapakt zählen mehrere Punkte zum Maßnahmenkatalog, die das Ziel haben, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Genannt wird insbesondere der Betrieb eines Blockheizkraftwerks, das Reste von Verpackungsholz energetisch verwertet und so elektrische und thermische Energie zum Heizen erzeugt. Auf diese Weise wird Heizenergie eingespart und zusätzlich rund 500.000 kWh elektrische Energie pro Jahr erzeugt. Weitere Punkte sind die Umstellung auf Ökostrom, das Absenken der Temperaturen in den Logistikflächen und Büros, die Reduktion der Außenbeleuchtung, die schrittweise Umstellung auf alternative Antriebe im Fuhrpark, wie beispielsweise durch die Einführung eines Brennstoffzellen-LKWs im Rhein-Ruhr-Gebiet, die Nutzung von Abwärme zur Beheizung der Lagerflächen sowie die Verlagerung von Transporten von der Straße auf die Schiene.
Bereits zuvor hatte Bauhaus mit dem Beitritt zur Zero Emission Maritime Buyers Alliance, kurz ZEMBA-Initiative, im Sommer 2023 einen Schritt zur Dekarbonisierung seiner globalen maritimen Frachtlogistik unternommen.














