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Maxit/Bauta: Neuorientierung bei Maxit

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2001, Nr. 1, S. 62 Baustoffe Maxit/Bauta Neuorientierung bei Maxit Die Heidelberger Bauchemie orientiert sich neu und will mit Maxit die europäischen Bau- und Heimwerkermärkte erobern Nach der Übernahme der Maxit Holding GmbH durch die Heidelberger Zement AG hat man auch für die Baumarktaktivitäten der Marken Bauta und Maxit ein neues Konzept entwickelt. Beide Marken werden zukünftig ihre Aktivitäten bündeln und gemeinsam am Markt agieren. Zunächst werden zwar beide noch gemeinsam in den Märkten geführt, langfristiges Ziel ist es jedoch, eine starke Marke Maxit in Europas Baumärkten aufzubauen. Zwischenzeitlich werden die Sortimente überprüft und eventuell Ergänzungen (Gipsbereich) vorgenommen. Im Rahmen des BHB-Herbstsymposiums erläuterte Lothar Hanser, Geschäftsführer der Maxit diy GmbH & Co. KG, Magdeburg, den Grund für diesen radikalen Wandel. Man wolle sich verstärkt am Kunden orientieren und eine klare Markenbotschaft vermitteln. Zwar war Bauta im DIY-Bereich mit rund 200 Artikeln und einem Umsatz von rund 30 Mio. DM im Jahr um das Dreifache größer als Maxit (10 Mio. DM), letztere hat jedoch mit ihrer internationalen Präsenz in europäischen Märkten und ihrer Bedeutung im Baustoffhandel bessere Entwicklungschancen. Maxit setzt neben Deutschland in Frankreich, der Schweiz, in Polen und in Tschechien über 700 Mio. DM um und ist dort als Baustoffmarke bereits sehr bekannt. Die Führungsmannschaft von Maxit/Bauta (v.l.): Ralf Smolka, Andrea Hoppe, Lothar Hanser und Lothar Fuchs. Vertrieb wird verstärkt Lothar Fuchs, verantwortlich für den Vertrieb, kann sich darauf freuen, dass seine Vertriebsmannschaft ab Anfang Januar auf 20 Leute aufgestockt wird. 18 sollen allein im Außendienst tätig sein. Dabei hat man jetzt auch andere Länder im Blick: "Der Handel macht sich in Europa breit, wir müssen dem folgen", ist sich Fuchs sicher. Mit internationalen Anforderungen und Standards für die eigenen Produkt gebe es keine Probleme; bei Putzen gebe es wenig Unterschiede zwischen den Ländern. Außerdem könne man die Erfahrungen aus dem Handwerkergeschäft in Europa leicht umsetzen. Maxit will die eigene PoS-Entwicklung verstärken, Synergien nutzen und Kosten in den Bereichen Logistik und Struktur einsparen. Beim Personal soll dagegen nicht gespart werden. Denn das Endverbrauchergeschäft wird auch über die Beratungs- und Servicekompetenz eines Händlers und seines Lieferanten entschieden. Zu jedem Maxit-System werden spezielle Endverbraucherkonzepte…
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