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Topfpflanzen halten NBV/UGA stabil
Die NBV/UGA, Straelen-Herongen, hat ihre Umsätze im vergangenen Jahr gegenüber 2003 um drei Prozent auf 701 Mio. € gesteigert. Davon entfielen 132 Mio. € auf Schnittblumen; das entspricht einem Plus von 14 Prozent. Bei Topfpflanzen dagegen war der Umsatzverlauf das ganze Jahr über und bei fast allen Produkten „unbefriedigend“, wie es in einem Rückblick des Pflanzenvermarkters heißt. Die einprozentige Steigerung auf 537 Mio. € konnte nur durch vier neue Cash & Carry-Märkte erreicht werden. Bei der Versteigerung in Lüllingen sind die durchschnittlichen Preise um 18 Prozent gesunken. Die Stückzahlen sind um ein Viertel auf 135 Mio. im Jahr gestiegen. Der Bereich Obst und Gemüse ist seit diesem Jahr in eine Tochtergesellschaft ausgegliedert.
Gardena bleibt „äußerst relaxed“ trotz Umsatzminus
Gardena, Ulm, hat im Geschäftsjahr 2003/2004 (Ende: 30. September 2004) 421,7 Mio. € und damit 4,2 Prozent weniger umgesetzt als in den vorangegangenen zwölf Monaten. Finanzvorstand Erich Schefold führt den Rückgang zum einen auf den Ausnahmesommer 2003 (Umsatz 2002/2003: 440,0 Mio. €) sowie auf eine Entkonsolidierung, also den Verkauf der amerikanischen Tochter Melnor und der Marke Adlus, zurück. Man sehe diese Entwicklung „äußerst relaxed“, sagte er auf einer Pressekonferenz. Unter der Marke Gardena hat das Unternehmen 350,3 Mio. € umgesetzt; das entspricht einem Minus von 2,5 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern und bereinigt um Sondereffekte (EBIT) ist um ein Viertel auf 37,5 Mio. € gestiegen, was 8,9 Prozent vom Umsatz entspricht (2002/2003: 6,8 Prozent). Auch das Nettoergebnis sei positiv.
Der Gardena-Vorstand blickt auf ein „zufriedenstellendes Jahr“ zurück (v. l.): COO Thomas Heinl, CEO Martin Bertinchamp und CFO Erich Schefold.
Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand eine Umsatzsteigerung im einstelligen Bereich. Vorstandsvorsitzender Martin Bertinchamp wollte neue Akquisitionen möglicherweise auch auf dem amerikanischen Markt nicht ausschließen. Zu Fragen nach einem Börsengang sagte er, dass es derzeit von Seiten des Hauptaktionärs Industri Kapital keinen Beschluss gebe.
Sehr zufrieden äußerte sich Bertinchamp über den neuen Lenkmäher. Bereits 50.000 Stück seien seit der ersten Auslieferung Anfang Februar in den Handel hineinverkauft worden. Die Jahreskapazität liege bei mehr als 100.000 Stück. Zu den Lenkmähern wird es in der Saison 2005 auch eine Werbekampagne einschließlich TV-Spots geben. In der Bewässerungstechnik…
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